Roy Moore: Rechte Provokateurin wollte Washington Post reinlegen

Eine Provokation der Ultrarechten wurde zum gewaltigen Eigentor: Eine Frau wollte die “Washington Post” mit einer Lügengeschichte hineinlegen, wonach sie Skandal-Senatskandidat Roy Moore in Alabama als Teenager geschwängert hätte.

Washington Post drehte Spieß um

Doch die Journalisten hatten nach wochenlangen, peniblen Recherchen herausgefunden, dass die Story von Jaime Phillips nicht ganz stimmen konnte.

Und die Reporter entdeckten noch mehr: Phillips war eine Undercover-Darstellerin im Auftrag des ultrarechten Provokateurs James O’Keefe, der mit dubiosen Wallraff-Methoden liberale Medien und linke Organisationen bloßstellen möchte – meist mit geheim aufgezeichneten Videos.

Die Washington Post drehte diesmal jedoch den Spieß um: Sie stellte der Fallenstellerin selbst eine Falle, als ein Treffen zwischen der Reporterin und Phillips mit einer versteckten Kamera aufgezeichnet worden war.


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