Routine am Morgen

Von Josy @ournewcleanhabi





Als Mama von zwei kleinen Kindern muss es am Morgen bei mir eigentlich immer ziemlich schnell gehen. In der Regel versuche ich vor meinen Kindern aufzustehen,  um die ersten 15 Minuten des Tages entspannt angehen zu lassen. In letzter Zeit allerdings komme ich ziemlich spät ins Bett und somit fällt mir das morgendliche Aufstehen doch recht schwer.

Aus diesem Grund fällt auch schon seit längerer Zeit mein morgendliches mini Yoga-Programm aus. Ich bin einfach schlichtweg zu müde dafür. Hinzu kam noch das kühle Wetter, glücklicherweise sehen die Tage jetzt schon viel freundlicher aus.

Die letzten Wochen waren ziemlich nass und kalt und wir hatten mit einigen Infekten zu tun. Demnach waren die vergangenen Tage ziemlich lang und verschnupft, die Nächte dazu vergleichsweise kurz und verschnupft. Langsam ist Besserung in Sicht, die Kinder schlafen wieder durch und habe beschlossen, etwas mehr Schwung in meinen Morgen zu bringen und wieder zu etwas mehr Routine zurückzufinden. 

Ein paar kleine, aber feine Rituale sollen mir bei dem Start in den Tag zu helfen. 3 neue Angewohnheiten die sich ohne großen Zeitaufwand in meinen Tagesablauf integrieren lassen.

1Detox
Ich trinke gleich nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen ein Glas lauwarmes Wasser mit Zitronensaft.  In den Morgenstunden bis etwa zum Vormittag befindet sich unser Körper in seiner Reinigungphase. Er entgiftet und befreit sich von Schlackenstoffen. Vor allem das Verdauungssystem und die Leber arbeiten auf Hochtouren. Unsere Verdauungorgane können wir mit etwas Hilfe unterstützen, lauwarmes Wasser mit Zitrone wirkt reinigend und regt das Verdauungssystem an. Wir können unseren Körper somit unterstützen, über Nacht angesammelte Schlackenstoffe auszuschneiden. Ich nehme dazu einfach den Saft einer halben, unbehandelten Zitrone. Dazu etwas lauwarmes Wasser und das war es auch schon. Den Saft presse ich immer frisch aus, denn so verzehrt bleiben die darin enthaltenen Antioxidantien enthalten.


2
Trockenbürsten
Auch das Trockenbürsten träg zur Entgiftung des Körpers bei. Durch das Bürsten wird das Lymphsystem angeregt. Das Lymphsystem übrigens kann nur durch Bewegung, also durch Muskelarbeit angeregt werden. Wer sich nicht viel bewegt, der kann durch eine Trockenmassage seine Lymphe zur Ausscheidung anregen. Ich habe mir also eine Trockenbürste zugelegt die gibt es in jedem Naturwarenladen und auch in Drogerien. Bei der Auswahl habe ich nur auf Naturborsten geachtet und das die Bürste gut  in der Hand liegt. Mittlerweile möchte ich die Massage nicht mehr missen! Sie regt die Durchblutung an und zaubert bei regelmäßiger Anwendung ein schönes, glatteres Hautbild. Also tun wir hier nicht nur etwas Gutes für unser Lymphsystem, wir können auf diese Weise auch unser Hautbild verfeinern. Für die bevorstehenden Sommermonate und die Zeit in ärmellosen Tops und Kleidern also nicht ganz unwichtig. 



3
Nasendusche
Ja, richtig. Ich habe mir eine Nasendusche von Emser zugelegt. Ein relativ unansehliches Teil mit großer Wirkung. In der Akutphase meines Schnupfens hat mir der Arzt zur Nasendusche mehrmals am Tag geraten. Bei Youtube gibt es übrigens direkt von Emser ein Anleitungsvideo, sehr praktisch. Eine Nasendusche wirkt antibakteriell und hilft natürlich auch freier zu atmen. Man füllt den Behälter mit lauwarmen Wasser und gibt eine Salzlösung dazu, schütteln, fertig.Sekundenschnell fertig und einsatzbereit. Die ganze Prozedur ist anfangs wirklich sehr gewöhnungsbedürftig- unbedingt ohne Zuschauer durchführen -  aber schon beim zweiten Mal hat man den Dreh raus. Mittlerweile benutze ich die Nasendusche täglich, aber nur noch am Morgen. Sie trägt ebenso zu einem frischen, gereinigten Gefühl bei. Auch wer von Heuschnupfen geplagt wird und im Frühling oder für längere Zeit gereizte Schleimhäute hat, profitiert gesundheitlich von einer Nasendusche mit Salzlösung. Nasensprays haben zwar eine abschwellende Wirkung auf die Schleimhäute in der Nase, allerdings hat man bei häufigem Gebrauch dann auch das Gefühl, ohne ein Spray nicht mehr auszukommen und man verbraucht immer mehr davon und die Schleimhäute werden noch gereizter.