Mmmmh, Rotkrautsalat – das Rotkraut habe ich hauchdünn mit dem berühmten, schwäbischen V-Hobel (den ich mir dieses Jahr auf dem Jahrmarkt endlich mal geleistet habe!) in Streifen geschnitten. Mit einem Orangen-Honig Dressing und Maronen wunderbar kombiniert mit Appenzeller Mostbröckli. Ein Gedicht!
Für das Dressing:
2 Orangen
1 rote Zwiebel
2 Esslöffel Butter
etwas Zucker
100 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
100 ml trockener Weißwein
Salz, Pfeffer, etwas Honig
Walnussöl, Soja- oder Rapsöl, Weißweinessig
Kümmelsamen
1/4 Kopf Rotkraut
200 g gegarte Maronen (vakuumverpackt)
Eine handvoll Walnüsse und etwas Butter
Appenzeller Mostbröckli (Menge nach Belieben)
Salz, Pfeffer
Die Orangen auspressen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
In einem Topf 2 Esslöffel Butter erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. 1 Esslöffel Zucker darüberstreuen und schmelzen lassen. Brühe, Wein und Orangensaft zugießen. Den Sud aufkochen und ca. 10 Minuten bei offenem Topf köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Nach Belieben Kümmel dazu geben.
Die vorgekochten Maronen hinzufügen, im Sud erhitzen, zum Schluss etwas Honig hinzufügen.
Den Rotkohl sehr fein in Streifen hobeln. Dann den heißen Sud darübergießen. Ca. 2 Esslöffel Walnussöl und einen Esslöffel Raps- oder Sojaöl und 2 Esslöffel Essig hinzufügen. Salzen, pfeffern und gut vermischen. 15 Minuten durchziehen lassen.
Die Walnusskerne grob hacken und in einer Pfanne in etwas Butter anrösten.
Den Salat auf Tellern anrichten, die Walnüsse darüber geben und mit Mostbröckli garnieren. Mit etwas Weißbrot (und Butter) servieren.