Eigentlich solltet ihr hier jetzt ein ganz anderes Gericht sehen. Denn eigentlich hatte ich vor Kartoffelknödel, mit Maronen gefüllt, Blaukraut und irgendein Soße zu machen. Dann überkam mich aber eine rießen Lust auf Suppe, so dass der eigentliche Plan doch umgeschmissen wurde. Auf die ursprünglichen Bestandteile wollte ich dennoch nicht verzichten, so dass diese, durchaus gelungene, Suppe daraus entstanden ist, die auch von Herr T. abgesegnet wurde. Dieser war erstmal nämlich äußerst skeptisch. Das lief ungefähr so:Er: "Gehört das auch zum Projekt Täglich Vegetarisch, oder?- "Nein."Er: "NEIN?!"- "Nein. Ist das so abwegig, dass man so 'ne Suppe 'freiwillig' probiert?"Er: "Ja..."Vielen Dank auch! Aber, Entwarnung: Nach ein paar Löffeln kam dann doch das positive Fazit: "Sehr lecker!" Na also!
Die Kartoffelknödel habe ich wieder nach meinem bereits gezeigten Rezept gemacht. Diesmal waren sie auch schon viel hübscher (abgesehen vom Muskatnussunfall, aber pssst), wenn auch die endgültige Konsistenz letztens ein bisschen besser war. Es eignen sich auch sehr gut Knödelreste vom Vortag hierfür. Insgesamt war die Suppe für uns zwei natürlich viel zu viel, weswegen nun noch zwei Portionen im Gefrierschrank auf die nächste Mittagspause warten.
Zutaten für ca. 4 Personen4-5 Kartoffelknödel, in Stücke20 Maronen1 Kopf (1,2kg) Rotkohl, in Streifen1 rote Zwiebel, grob gehackt1 Apfel, geschält, entkernt, in Stücke2 Lorbeerblätter5 Nelken 250ml Rotwein1l Gemüsebrühe2Tl Zucker Butter/ÖlSalz, PfefferApfelessig ZubereitungDie Maronen garen, schälen und in Scheiben schneiden. Ich habe zum garen diesmal die Pfannenvariante nach High Foodality versucht. In einem großen Topf etwas Butter oder Öl erhitzen. Zwiebel- und Apfelstücke hineingeben und anschwitzen. Zucker darüberstreuen und einrühren. Rotkohl, Lorbeerblätter und Nelken (ich gebe sie in einen Teefilter, damit man sie später wieder leichter entfernen kann) hinzufügen und mit dem Rotwein ablöschen. Die Gemüsebrühe angießen, salzen und pfeffern, Deckel auflegen und aufkochen lassen. Anschließend bei mittlerer Temperatur 30-40 Minuten weich köcheln lassen. Währendessen in einer Pfanne erneut Butter oder Öl erhitzen und die Knödel- und Maronenstücke darin goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.Lorbeerblätter und Nelken aus dem Rotkohl herausnehmen. Die Suppe mit dem Pürierstab (oder wie ich im Mixer) pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Apfelessig abschmecken.Die Suppe auf Teller verteilen und mit dem Gröstl garnieren.
Die Kartoffelknödel habe ich wieder nach meinem bereits gezeigten Rezept gemacht. Diesmal waren sie auch schon viel hübscher (abgesehen vom Muskatnussunfall, aber pssst), wenn auch die endgültige Konsistenz letztens ein bisschen besser war. Es eignen sich auch sehr gut Knödelreste vom Vortag hierfür. Insgesamt war die Suppe für uns zwei natürlich viel zu viel, weswegen nun noch zwei Portionen im Gefrierschrank auf die nächste Mittagspause warten.
Zutaten für ca. 4 Personen4-5 Kartoffelknödel, in Stücke20 Maronen1 Kopf (1,2kg) Rotkohl, in Streifen1 rote Zwiebel, grob gehackt1 Apfel, geschält, entkernt, in Stücke2 Lorbeerblätter5 Nelken 250ml Rotwein1l Gemüsebrühe2Tl Zucker Butter/ÖlSalz, PfefferApfelessig ZubereitungDie Maronen garen, schälen und in Scheiben schneiden. Ich habe zum garen diesmal die Pfannenvariante nach High Foodality versucht. In einem großen Topf etwas Butter oder Öl erhitzen. Zwiebel- und Apfelstücke hineingeben und anschwitzen. Zucker darüberstreuen und einrühren. Rotkohl, Lorbeerblätter und Nelken (ich gebe sie in einen Teefilter, damit man sie später wieder leichter entfernen kann) hinzufügen und mit dem Rotwein ablöschen. Die Gemüsebrühe angießen, salzen und pfeffern, Deckel auflegen und aufkochen lassen. Anschließend bei mittlerer Temperatur 30-40 Minuten weich köcheln lassen. Währendessen in einer Pfanne erneut Butter oder Öl erhitzen und die Knödel- und Maronenstücke darin goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.Lorbeerblätter und Nelken aus dem Rotkohl herausnehmen. Die Suppe mit dem Pürierstab (oder wie ich im Mixer) pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Apfelessig abschmecken.Die Suppe auf Teller verteilen und mit dem Gröstl garnieren.