Rotklee kann auch zur Herstellung eines schmackhaften Tees verwendet werden. Er wächst auf Wiesen oder auch am Rande des Ackers. Er blüht zwischen Mai und September. In seltenen Fällen können die Blätter auch viergliedrig sein.
– lateinischer Name: Trifolium pratense
– Namen im Volksmund: Honigblume, Ackerklee oder auch Hummellust und Wiesenklee
– Pflanzenfamilie: Familie der Hülsenfrüchte
– Art der Gattung: Klee
– Herkunft: es ist eine einheimische Pflanze in Deutschland
– Verbreitungsgebiete: in Asien und Europa
– Jährigkeit: ein- oder mehrjährig
– Wuchshöhe: die Pflanze kann bis zu 70 Zentimeter hoch werden
– Zeit der Blüte: von Mai bis September
– Farbe der Blüte: Rot bis Rosa
– Form der Blüte: sie kann bis zu 100 Blätter ausbilden
– Durchmesser der einzelnen Blütenstände: bis zu 2 Zentimeter
– Form und Farbe der Früchte: 2 bis 5 mm braune lange Schoten
– typische Blätter: 3 bis 4 Blätter pro Stil; diese haben eine Länge von 1 bis 6 cm
– Form der Blätter: glattrandig
– Farbe der Blätter: grün mit einem weißen Fleck in der Mitte
– Wurzelsystem: Pfahlwurzler; bildet Wurzeln bis zu einer Länge von zwei Metern aus
– Verwendung in der Küche: für Tee und die Blüten für Salate
– Giftigkeit: Rotklee ist nicht giftig
– Winterhärte: winterhart
– beliebte Standorte: leicht schattig bis sonnig, leicht feuchter Boden
Interessantes zum Rotklee:
- vom Rotklee werden in der Küche meistens die Sprossen verwendet
- die Sprossen können z. B. als Belag auf Brot sehr schmackhaft sein
- der Geschmack ist nicht ganz so bitter wie z. B. bei der Kresse
- Rotklee ist eine typische Heilpflanze und wird z. B. in der Naturheilkunde verwendet
- die Pflanze des Rotklees kommt bei Entzündungen und zu hohen Blutfettwerten zum Einsatz
- im Garten wird der Rotklee meist als lästiges Unkraut angesehen
- die Bekämpfung des Rotklees als Unkraut ist sehr schwer
- Rotklee-Pflanzen können auch in Töpfen ausgesät werden (so hat man die Kontrolle über den Wuchs)
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