Roter Teppich für den Al Quds-Marschierer

Die gleichen Bozen, die jeden Kontakt mit Vertretern der blauen Fraktionen brüsk ablehnen, treffen sich jetzt hochoffiziell, in der Hauptstadt des Antisemitismus, mit dem Al Quds-Marschierer und Revolutionsgardisten, Teherans Bürgermeister Pirouz Hanachi.
Zu seiner Verteidigung lässt Berlins regierender Bürgermeister Müller seine Sprecherin Claudia Sünder sagen: Müller werde das Existenzrecht Israels "unterstreichen", und sehe im Treffen mit Hanachi die "Chance, die Weltoffenheit und Toleranz Berlins“ sowie „freiheitlich-demokratische Grundwerte“ zur Sprache zu bringen, (Tagesspiegel)
Mit "zur Sprache bringen" meint Müller: Hanachi wird sich ins Gästebuch eintragen und paar Worte an die Presse richten. Fragen werden aber nicht zugelassen.
Die Vertreter jüdischer Vereine und der Gemeinde reagieren wie immer zahm. "Fatales Signal", "Berlin sonst Vorbild" ist alles, was ihnen dazu einfällt (Pressemitteilung des AJC Berlin).
Gut, müsst Ihr wissen. Ich setze mich niemals stärker für eine verfolgte Gruppe ein, als diese selbst. Wer Konfrontation und Konflikt in der Demokratie scheut, der soll sich später bitte nicht laut wundern.
Wer noch immer nicht erkennt, was läuft. Wer sich zu fein ist, bei der Auswahl seiner Verbündeten, bitte sehr. Ich zucke mit den Achseln und blättere die Zeitung um. Lese mein Horoskop. Schaue wann das Spiel gegen Holland morgen Abend anfängt.
Die Berliner Zeitung bat übrigens -den Namen muss ich hier noch unterbringen- Sawsan Chebli um eine Stellungnahme. Die Antwort war: Weltoffenes Schweigen.

wallpaper-1019588
Die richtige Matratze für erholsamen Schlaf
wallpaper-1019588
Guter Japaner in München: Umi Udon & Sandos besucht
wallpaper-1019588
München Outdoorgeschäfte – Top Empfehlungen & Tipps
wallpaper-1019588
iOS zu Android: Der ultimative Guide für den Wechsel und was dich 2025 erwartet
wallpaper-1019588
Innovation finanzieren, Zukunft sichern: Neue ERP-Förderkredite für Mittelstand und Freiberufler