rote Linsensuppe mit Paratha

Von Irene
Wie ihr vielleicht schon wisst, liebe ich Hülsenfrüchte und für diese kalten Tage ist doch eine Suppe mit etwas Chili einfach perfekt. Da ich keine Lust auf Reis habe, habe ich dann einfach Paratha dazu gemacht. Optisch perfekt sind sie in der veganen Variante nicht geworden, aber sie passen super zu der Suppe!

Zutaten

  • 250 g rote Linsen
  • 750 ml Wasser
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Rohrohrzucker
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 150 ml Passata
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1/2 TL Currypaste
  • Saft einer halben Zitrone
  • 3 EL Speiseöl
  • 1/2 TL Kreuzkümmel, ganz
  • 1/2 TL schwarze Senfkörner
  • 1/2 TL Bockshornkleesamen
  • 1-2 rote Chilis - je nach gewünschter Schärfe und Sorte, fein gehackt
  • 1 Prise Asafoetida
  • 4-5 Curryblätter


 

Zubereitung


Linsen gut wachen. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen und die Linsen zufügen, Hitze reduzieren und halb abgedeckt ca. 15 min. köcheln lassen.
Dann die geschälten Tomaten zufügen und mit einem Löffel zerdrücken. Etwa 5 min. weiter köcheln lassen und dann vom Herd nehmen. Anschließend Salz, Zucker, Kurkuma, Chilipulver, Currypaste, Passata und Zitronensaft einrühren.
In einem anderen großen Topf das Öl erhitzen und Kreuzkümmel, Senfkörner und Bockshornkleesamen darin anrösten. Wenn die Senfkörner zu poppen beginnen, die fein gehackten Chilis zufügen. Kurz bei mittlerer Hitze weiterrösten und dann Asafoetida und Curryblätter einrühren. Nach etwa 2 min. die Linsenmasse zufügen und noch weitere 5-10 min. köcheln.
Mit Reis oder Paratha servieren.

Für das Paratha habe ich das Rezept von "Indisch vegetarisch" veganisiert.
Ich habe einfach
  • 100 g Einkornvollkornmehl
  • 300 g Dinkelmehl, glatt
  • 1 TL Salz
  • 200 ml Mandelmilch
  • 2 TL zerlassene Alsan
in einer großen Schüssel zu einem homogenen Teig verknetet, wobei die Milch nur nach und nach zugefügt wird. Dann wird der Teig mit eingefetteten Händen zu einer Kugel geformt. Die Schüssel mit dem Teig mit einem feuchten Tuch abdecken und etwa eine halbe Stunde rasten lassen.
Danach den Teig in acht Stücke teilen und zu flachen Kugeln formen.
Falttechniken gibt es verschiedene, ich habe es einfach nach dem Buch gemacht.
Dafür werden die Kugeln zu flachen Fladen gerollt - möglichst rechteckig und diese dann mit Alsan bestrichen und mit ganz wenig Mehl berieseln. Ein Drittel von der Seite einschlagen, dieses wieder befetten und bemehlen und das gegenüberliegende Drittel draufschlagen. Wieder befetten und leicht bemehlen und wieder zu einem Drittel einrollen, dieses nochmal befetten und bemehlen und das letzte Drittel darüberschlagen. Anschließend wird das Ganze wieder zu einer Flade ausgerollt und in einer Pfanne (am besten eine Gusseisenpfanne) auf einer Seite ohne Fett ein bis zwei Minuten hellbraun rösten, mit Alsan einstreichen und umdrehen. Kurz anrösten, wieder mit Alsan einstreichen und umdrehen. Wenn beide Seite schön braun sind, ist das Paratha fertig.