Rote Brause zur Stärkung

Bei der LINKEN war immer was los. Gabi KuttnerNun also ein „Festival im Park“, was viele Jahre unter dem Namen „Weißenseer Blumenfest“ bekannt wurde und beliebt war. Das erste wurde 1963 gefeiert. Geliebt wurde es von den Kindern wegen des Rummels, die Männer standen sich an der Gulaschkanone die Beine in den Bauch und die Frauen freuten sich über Blumen und Keramik, Dinge, die der sozialistische Einzelhandel einst eher nicht im Angebot hatte. Veranstalter des Festes ist der Verein für Weißensee e.V. Für seine ehrenamtliche Arbeit bei der Organisation des Festes wurde er 2014 immerhin für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Bundeswehrreservisten residierten, na klar, am Sandkasten. Gabi KuttnerLeider beschränkte sich die angekündigte Blumenpracht in unserer Ecke auf einen Orchideenstand, und Keramik sah ich gar nicht. Dabei hätte ich mich über ein paar neue Töpfe aus der Werkstatt von Herbert Schulze aus Crinitz sehr gefreut. Apropos Standort. Die Vorgabe, dass politische Stände auf dem Gelände nicht erwünscht sind, kann man angesichts der rechten Szene in Weißensee verstehen. Aber warum für den Reservistenverband der Bundeswehr am Planschi eine Ausnahme gemacht wurde, erschließt sich nicht. Ballons und Brause hatten große Nachfrage. Gabi KuttnerDer Ortsverband der LINKEN jedenfalls hatte seinen Infostand vor dem Festgelände. Und da man an uns beim Raus- und Reingehen vorbei musste, hatten wir über Besuchermangel nicht zu klagen. Während sich die Eltern ein wenig ausruhten und mit uns schwatzten, ballerten die Kindern unsere Büchsen vom Tisch oder zerhämmerten unsere Erbsen, dass es nur so knallte. Gestärkt mit roter Brause und einem Luftballon ging es dann weiter.

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