…oder auch Rote Bete die neununddrölfzigste! Der Rote-Bete-Fanclub hier im Haus ist momentan wieder sehr aktiv, und das Tochterkind und ich essen gefühlt kaum noch was anderes als diesen Salat. Die Kombi ist so einfach wie lecker und abgesehen vom Feta-Käse und dem Olivenöl handelt es sich bei den Zutaten um lauter Minus-Kalorien 😉. LEIDER ist der Salat nicht wirklich Veganer-geeignet, weil der Feta für den Geschmack des Gesamtkunstwerkes wirklich SEHR wichtig ist (oder gibt es eine vegane Alternative für Feta??)! Die unten angegebene Menge reicht grade so für Tochterkind und mich, wir geben davon keinem was ab, und es bleibt wirklich nie ein Fitzelchen übrig, weil der Salat soooo lecker ist. Gesund ist er außerdem, aber Ihr wisst ja längst, dass Rote Bete jede Menge Vitamine und Mineralstoffe enthält. Aber wusstet Ihr auch, dass sie leistungsfähiger macht, weil sie die Bildung von Mitochondrien (das sind die kleinen Kraftwerke in den Zellen) begünstigt? Je mehr Mitochondrien, desto Superman (oder -woman)… UND man altert langsamer, wenn man viel R.B. isst. Ich werde bald fünfzig – also rin inne Figur mit dem Zeug!
Rote-Bete-Salat (2 Superwoman-Portionen)
1 Paket vorgegarte Rote Bete
10 Radieschen
10 Cornichons
Schnittlauch (alternativ nehme ich auch gerne Kresse)
1/2 Päckchen Fetakäse
ein paar gemischte, leicht angeröstete Kerne, wenn Ihr habt (kann man weglassen, schmeckt aber gut!)
Dressing:
2 EL Honig (Agavendicksaft für die Veganer)
2 EL Senf
2 El Olivenöl
2 EL Balsamicoessig
Salz, Pfeffer
Rote Bete, Radieschen und Cornichons in Stückchen schneiden, in eine Schüssel geben. Aus den Dressing-Zutaten ein Dressing schütteln oder rühren (ich schüttle es immer in einem verschließbaren Marmeladenglas) und über die Salatzutaten gießen. Feta dazubröckeln und alles verrühren. Evtl. noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss mit Kernen, Schnittlauch und/oder Kresse bestreuen. Sofort essen, bevor jemand anderes schneller ist!
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