Asche auf mein Haupt: In letzter Zeit kam das Kochen im Hause aufgegabelt ziemlich zu kurz 😔. Das hatte vor allem private Gründe in Form einer kranken Mutter und auch sonst ziemlich viel Alltagsstress. Ich gelobe aber Besserung, damit Ihr hier ab und zu mal wieder ein leckeres Rezept findet!
Auch wenn rote Bete für viele immer noch ein rotes Tuch ist (hach, schönes Wortspiel!): Ich kann mich immer noch knubbelig daran essen. Meistens in Salatform, aber als Pesto ist rote Bete auch eine runde Sache (ich kann es nicht lassen! 😂). Durch die Pinienkerne kriegt das Pesto so einen schön nussigen Touch, der total gut zum leicht erdigen Geschmack der roten Bete passt.
Die erste Hälfte haben wir mit Linguine warm gegessen, was schon sehr lecker war. Den Rest hab ich in ein Gläschen abgefüllt und in den nächsten Tagen als Brotaufstrich verwendet, und das fand ich noch viel besser. Echt Bombe auf Knäckebrot!
Rote-Bete-Pesto (2 Portionen)
2 große Kugeln Rote Bete (die vakuumierte, nicht die aus dem Glas)
1/2 Tütchen Pinienkerne, ohne Öl angeröstet
1 kleine Knoblauchzehe
ein paar Nadeln Rosmarin
grobes Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
3-4 EL Olivenöl
3-4 EL frisch geriebener Parmesan
Alle Zutaten außer dem Parmesan und dem Öl in einen Blender (Blitzhacker) geben oder mit dem Pürierstab pürieren. Wenn alles fein zerhackt ist, den Käse und das Öl gut unterrühren, evtl. noch mal mit Salz und Zitrone abschmecken.
Hält sich im Kühlschrank gut verschlossen ein paar Tage.
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