Rote Bete Hummus – mit selbst gemachter Tahini

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Hallo, ihr Lieben! Na, seid ihr alle gut angekommen im neuen Jahr?

Ich kann es irgendwie noch nicht so richtig definieren. Im Grunde genommen ist es doch genauso wie vorher, nur dass man jetzt immer an das 2015 hinter dem Datum denken muss.
Naja, ich dümpel hier momentan ein Bisschen so vor mich hin. Ohne Ideen und irgendwie ohne Lust und Zeit.
Das gibt sich wahrscheinlich bald wieder, wenn der richtige Alltag erst mal wieder angefangen hat.

Das hier wird dann jetzt wohl offiziell der erste Post für 2015 auf nowmatterhow.
Ich habe euch ein leckeres Blitzrezept für Rote Bete Hummus mit selbst gemachter Tahini-Paste mitgebracht – als leichten Einstieg sozusagen.
Das geht unglaublich schnell und man kann es auch gut mal zwischendurch, am Schreibtisch mit Gemüsesticks oder auch mit diesen Gemüsebürgern – die ich vor kurzem bei DM entdeckt habe und verdammt lecker finde – als Mittagessen essen.

Nochmal kurz zum Hummus. Den meisten dürfte das ja eigentlich ein Begriff sein. Oder? Es ist im großen und ganzen ja eine Kichererbsenpaste aus dem orientalischen Raum, die es mittlerweile im Supermarkt oder auch im Drogeriemarkt in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen gibt. Ich persönlich mag sie aber am liebsten selbst gemacht. Da kann ich mir die Gewürze auch selber aussuchen, da ich bei den “Fertigen” schon des Öfteren bei den Inhaltstoffen gelesen habe, dass Kümmel enthalten ist – wenn es ein Gewürz gibt, was ich überhaupt nicht mag, dann Kümmel!

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Also gab es dieses Mal Hummus mit Roter Bete und selbstgemachter Tahini. Tahini ist eine der wichtigsten Zutat des Hummus. Es handelt sich dabei ganz einfach um eine Paste aus gerösteten und gemahlenen Sesamsamen.

Für die Tahini-Paste braucht ihr nur Sesamsamen und Olivenöl. Den Sesam röstet ihr entweder kurz in einer Pfanne an oder ihr kauft ihn schon geröstet. Dann gebt ihr je nach Menge ungefähr die Hälfte an Olivenöl hinzu und püriert das Ganze mit einem Pürierstab solange gut durch, bis es eine einheitliche Masse geworden ist.

Für den Hummus selbst braucht ihr dann nur noch Kichererbsen, eine Rote Bete, Gewürze nach Geschmack oder auch einfach nur Salz, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl.

Falls ihr “richtige” Rote Bete nehmt, also keine Vorgekochte, dann müsst ihr diese bevor ihr sie zu Hummus verarbeiten könnt natürlich erst einmal kochen. Da reichen etwa 30 Minuten, bis sie relativ weich ist. Ihr könnt die Bete natürlich auch vorher über Nacht einlegen, dann hat der Hummus noch eine extra würzige Note. Mir hat das jetzt so auch gereicht. Die Rote Bete ist ehrlich gesagt noch übrig gewesen von einem Salat und lag deshalb schon ein Bisschen in Orangensaft und Gewürzen.

Ihr gebt dann einfach die Rote Bete (etwa die Hälfte und etwas kleingeschnitten), die Tahini-Paste, den Knoblauch, das Olivenöl, eure Gewürze, die abgetropften Kichererbsen und einen Spritzer Zitronensaft in ein Gefäß und püriert alles mit dem Mixer durch. Zum Servieren und zur Aufbewahrung alles noch mit Olivenöl beträufeln.

Sorry, dass es heute doch etwas länger geworden ist. Ich frage mich ehrlich auch warum eigentlich?!

Ich freu mich auf 2015 mit euch!

Liebste Grüße, Leah.

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