Die Rotbuche ist in Deutschland der Laubbaum, der am häufigsten anzutreffen ist. Der Name „Rotbuche“ kommt nicht vom rötlichen Laub im Herbst, die der Baum abwirft, sondern von der leicht roten Farbe des Holzes. Die Rotbuchen können sage und schreibe bis zu 300 Jahre alt werden. Damit gehören sie zu den Bäumen in Europa, die mit zu den ältesten zählen.
Name: Rotbuche
lateinische Bezeichnung: Fagus sylvatica
Artenanzahl: es gibt etwa 250 verschiedene Bucharten
Verbreitung: in ganz Europa
Frucht: Buchecker
Zeit der Blüte: von April bis Mai
Wuchshöhe des Baumes: circa 30 bis 40 Meter
maximales Alter: Rotbuchen können bis zu 300 Jahre alt werden
Rindeneigenschaften: weiß-gräulich bis zu rot
Holzeigenschaften: gemasert
bevorzugter Standort: Boden, der kalkreich ist
Eigenschaften der Blätter: wellig, etwa 8 cm lang und 5 cm breit
Familie: Buchengewächse
Baumart: Laubbaum
Verwendung: als Garten-, Straßen-, Park- und Waldbaum
Form des Blattes: eiförmig
Eigenschaft der Blattränder: gezähnt
Stellung der Blätter: wechselständig
Färbung der Blätter im Herbst: gelb bis braun
Farbe der Blüten: grünbraun
Eigenschaften der Wurzel: Herzwurzler mit weit verzweigten Wurzeln
Interessantes zur Rotbuche:
– die Rotbuche ist besonders wichtig für die Herstellung von hochwertigen Möbelstücken
– sie bilden unter optimalen Bedingungen dicke und astfreie Stämme aus
– Rotbuchenholz kann zur Herstellung von Holzkohle verwendet werden
– durch die Bucheckern erlangten die Rotbuchen große Bekanntheit
– Bucheckern sollten nicht verzehrt werden
– die Bucheckern habe eine leicht oval-eckige Form
– die Bucheckern enthalten Gift (Fagin)
– Tiere vertragen die Bucheckern aber
– die Bucheckern werden von Nagetieren als Wintervorrat genutzt
(Beitrag erstellt am 5. Juni 2018)
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