Startschuss für neue Sporthalle im Petriviertel
Gigantische Bohrtechnik schafft Gründung für die Sporthalle im Petriviertel
11. Mai 2012
Gigantische Bohrtechnik schafft Gründung für die Sporthalle im Petriviertel Spektakulär schraubt sich seit dieser Woche das Bohrgestänge in den Boden oberhalb der neuen Warnowstraße. Damit werden die Voraussetzungen für die neue Sporthalle am Küterbruch im Petriviertel geschaffen. Notwendig wird dieser besondere Technikeinsatz durch die Baugrundverhältnisse.
Die Hansestadt Rostock hat seit langem einen Standort für eine Schul- und Freizeitsporthalle im Gebiet der Östlichen Altstadt gesucht. Mit dem Bebauungsplan „Östlich der Stadtmauer“ für das Gebiet Petriviertel kann nun der Wunsch der Schule am Alten Markt und vieler Freizeitsportvereine verwirklicht werden. Auf dem Grundstück von rund 1.500 Quadratmetern hinter der Kindergartenfläche am Küterbruch entsteht eine Einfeld-Sporthalle mit einer Grundfläche von 15 x 27 Meter.
Wenn keine Hindernisse auftreten und die Bohrpfähle planmäßig gesetzt werden können, kann die Sporthalle ab Frühjahr 2013 genutzt werden. Ergänzt wird die Sporthalle durch die nördlich gelegenen Freizeitflächen „Petrischanze“. So wird es zum Beispiel eine Jogging- und Skaterrunde, einen kleinen Sportplatz, eine Fläche für Kubb und Boule sowie eine rund 8.000 Quadratmeter große Grünfläche mit Bäumen und Sträuchern geben. Der Baustart für die Freizeitflächen und einen Parkplatz unterhalb der Petrikirche ist im Spätsommer 2012 geplant.
Koordiniert werden die Arbeiten im Auftrag der Hansestadt Rostock treuhänderisch durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS).
Quelle: RGS
Gigantische Bohrtechnik schafft Gründung für die Sporthalle im Petriviertel. Foto: Rostock-Heute.de