In Rostock wird am Sonntag gewählt. Nach sieben Jahren stellt sich der parteilose Oberbürgermeister Roland Methling der Wiederwahl. Er beschreibt seine Bilanz positiv: Weniger Schulden, mehr Einwohnerinnen und Einwohner und 7000 neue Arbeitsplätze. Das hört sich gut an, allerdings gibt es auch eine andere Sichtweise. Dauerkrise zwischen ihm und der Rostocker Bürgerschaft, eine Verwaltung, die wegen des dauerhaften Personalabbaus kaum noch arbeitsfähig ist. Nur durch den massiven Widerstand vor allem der LINKEN konnte verhindert werden, dass das Südstadt-Klinikum und etliche Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WIRO verkauft werden.
Zeit für einen Wechsel! Für
DIE LINKE kandidiert
Kerstin Liebich, für die ich schon deshalb meine Hand ins Feuer legen kann, weil ich sie 2006 selbst auch gewählt habe. Als meine Frau. Aber nicht nur deshalb unterstütze ich den Wahlkampf in der Hansestadt, sondern weil DIE LINKE für die Wiedereinführung der Kurzstrecke im Rostocker Nahverkehr, für eine neue Schwimmhalle im Nordwesten der Stadt, für gute Arbeit und gegen den Verkauf der öffentlichen Daseinsvorsorge ist.