Rosmarin Steckbrief

Von Stefanostsee
das Kraut des Rosmarins

Der Rosmarin gehört zu der Familie der Lippenblütler. Er trägt auch Blüten, die eine rosa Farbe annehmen. In der Form erinnern die einzelnen Blätter an Tannennadeln. Der Rosmarin duftet stark nach Harz. Der Inhaltsstoff des Rosmarins wird z. B. für Duftwässer genutzt. Hauptsächlich wird der Rosmarin in der Küche als Gewürzkraut verwendet. Rosmarin-Kartoffeln schmecken lecker.

Name: Rosmarin

lateinische Bezeichnung: Rosmarinus officinalis

weitere Bezeichnungen: Brautkraut oder auch Rosemary (engl.); Antonkraut; Brautkraut

Pflanzenfamilie: Lippenblütler

Artenanzahl: zwei

Gebiet der Verbreitung: ursprünglich im Mittelmeerraum

bevorzugter Standort: kalkreiche Böden, lichtreicher Standort

Form der Blätter: ca. zwei bis vier Zentimeter lang; sie sind nadelartig und schmal ausgebildet

Farbe der einzelnen Blüten: weiß bis violett; zum Teil auch lila

Zeit der Blüte: das gesamte Jahr über

Wuchshöhe: von 50 Zentimeter bis 2 Meter

Alter, das die Pflanze erreichen kann: mehrjährig

Nutzung und Verwendung: als Gewürzpflanze, als Arzneipflanze und auch als Zierpflanze

wichtige Eigenschaften: sehr aromatisch und harzig-duftend

Aussaatzeit / Pflanzzeit: von März bis April

Zeit der Ernte: von Mai bis Oktober

die Verwendung als Heilkraut: bei Depressionen, bei einem Reizdarm und zur Stärkung des Kreislaufs

die Verwendung in der Küche: bei Fleischgerichten, bei mediterranen Speisen, bei Pastagerichten und bei Saucen

Interessantes zum Rosmarin:

  • der Rosmarin ist ein typisches mediterranes Kraut, das stark duftet
  • in vielen Mittelmeerländern kann er auch verwildert auftreten
  • Rosmarin wurde bereits im Altertum von den Römern kultiviert
  • in Deutschland wurde er von Mönchen bzw. Klöstern kultiviert
  • der Rosmarin ist verwandt mit dem Lavendel, dem Salbei und dem Thymian
  • es gibt die zwei Arten „Echter Rosmarin“ und „Pinien-Rosmarin“
  • außerdem existieren einige Unterarten, wie z. B. den Kriechenden Rosmarin
  • der Strauch des Rosmarins ist immergrün
  • der Rosmarin bildet relativ flache Wurzeln aus
  • die einzelnen Blätter des Rosmarins wirken bei Berührung etwas ledrig
  • der Boden, auf dem der Rosmarin wachsen soll, sollte sandig sein
  • der Pflanzenabstand sollte 20 x 20 Zentimeter betragen
  • der Rosmarin toleriert auch mal längere Trockenphasen
  • der Rosmarin kann über Stecklinge vermehrt werden
  • man kann auch Rosmarin-Bäder nehmen und hat die Möglichkeit, sich dabei gut zu entspannen
  • Rosmarin-Honig gilt als eine Delikatesse

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