Der Rosmarin gehört zu der Familie der Lippenblütler. Er trägt auch Blüten, die eine rosa Farbe annehmen. In der Form erinnern die einzelnen Blätter an Tannennadeln. Der Rosmarin duftet stark nach Harz. Der Inhaltsstoff des Rosmarins wird z. B. für Duftwässer genutzt. Hauptsächlich wird der Rosmarin in der Küche als Gewürzkraut verwendet. Rosmarin-Kartoffeln schmecken lecker.
Name: Rosmarin
lateinische Bezeichnung: Rosmarinus officinalis
weitere Bezeichnungen: Brautkraut oder auch Rosemary (engl.); Antonkraut; Brautkraut
Pflanzenfamilie: Lippenblütler
Artenanzahl: zwei
Gebiet der Verbreitung: ursprünglich im Mittelmeerraum
bevorzugter Standort: kalkreiche Böden, lichtreicher Standort
Form der Blätter: ca. zwei bis vier Zentimeter lang; sie sind nadelartig und schmal ausgebildet
Farbe der einzelnen Blüten: weiß bis violett; zum Teil auch lila
Zeit der Blüte: das gesamte Jahr über
Wuchshöhe: von 50 Zentimeter bis 2 Meter
Alter, das die Pflanze erreichen kann: mehrjährig
Nutzung und Verwendung: als Gewürzpflanze, als Arzneipflanze und auch als Zierpflanze
wichtige Eigenschaften: sehr aromatisch und harzig-duftend
Aussaatzeit / Pflanzzeit: von März bis April
Zeit der Ernte: von Mai bis Oktober
die Verwendung als Heilkraut: bei Depressionen, bei einem Reizdarm und zur Stärkung des Kreislaufs
die Verwendung in der Küche: bei Fleischgerichten, bei mediterranen Speisen, bei Pastagerichten und bei Saucen
Interessantes zum Rosmarin:
- der Rosmarin ist ein typisches mediterranes Kraut, das stark duftet
- in vielen Mittelmeerländern kann er auch verwildert auftreten
- Rosmarin wurde bereits im Altertum von den Römern kultiviert
- in Deutschland wurde er von Mönchen bzw. Klöstern kultiviert
- der Rosmarin ist verwandt mit dem Lavendel, dem Salbei und dem Thymian
- es gibt die zwei Arten „Echter Rosmarin“ und „Pinien-Rosmarin“
- außerdem existieren einige Unterarten, wie z. B. den Kriechenden Rosmarin
- der Strauch des Rosmarins ist immergrün
- der Rosmarin bildet relativ flache Wurzeln aus
- die einzelnen Blätter des Rosmarins wirken bei Berührung etwas ledrig
- der Boden, auf dem der Rosmarin wachsen soll, sollte sandig sein
- der Pflanzenabstand sollte 20 x 20 Zentimeter betragen
- der Rosmarin toleriert auch mal längere Trockenphasen
- der Rosmarin kann über Stecklinge vermehrt werden
- man kann auch Rosmarin-Bäder nehmen und hat die Möglichkeit, sich dabei gut zu entspannen
- Rosmarin-Honig gilt als eine Delikatesse
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