Ihr braucht für 6 Stück ungefähr 100g Mürbeteig. Mit dem Teig, den ich gemacht habe, war ich nicht so zufrieden, deswegen stelle ich das Rezept hier nicht ein. Für die kleine Menge kann man auch gut ein Rezept ohne Ei nehmen, dann ist die Abwiegerei einfacher.
Der Teig wird ausgerollt, 6 Kreise werden ausgestochen oder ausgeschnitten, die ich die Vertiefungen eines Muffinblechs gelegt werden. Das Blech natürlich vorher einfetten. Wenn ihr einen geeigneten Kreisausstecher habt, könnt ihr auch einfach kleine Teigkugeln formen und die dann einzeln ausrollen. Der restliche Teig wird später für die Deckel und eventuelle Verzierungen gebraucht., also nicht aufessen :o)
Für die Füllung wird ein Apfel klein geschnitten und einige Minuten mit etwas Zitronensaft im Topf gedünstet. Wenn der Apfel weich ist, kommen 200g (ja genau, eine ganze Tüte) Rosinen dazu und nach Belieben Zimt und/oder Kardamom, Vanille oder was euch sonst so gefällt. Alles wird gut miteinander verrührt, wobei der Apfel eigentlich nur die Aufgabe hat, die Rosinen aneinander zu kleben.
Die Füllung wird bis zum Rand in die Teigmulden gefüllt und nun wird aus dem restlichen Teig ein Deckel ausgestochen oder ausgerollt. Der kommt oben drauf, die Ränder werden mit einer Gabel festgedrückt und wer noch Teig übrig hat, kann damit eine Verzierung basteln.
Im letzten Jahr waren die Päckchen insgesamt schöner, was an einder deutlich angenehmeren Konsistenz des Teigs lag.
Die fertigen Pasteten kommen nun für ungefähr 15-20 Minuten bei 160°C Umluft in den Ofen.
Nachdem sie fertig waren habe ich direkt Vanillezucker darüber gestreut, ich bilde mir ein, dass er dann besser hält. Ich glaube aber, das stimmt nicht. Egal.
Diesmal war es der gute Bio-Vanillezucker mit gemahlener Vanille, daher die dunklen Punkte.
Wenn auch nicht so hübsch waren die Rosinentartelettes wieder genauso lecker wie im letzten Jahr und schon jetzt freue ich mich auf eine Gelegenheit, die nochmal zu machen.
Alles Liebe
Schokolia