Rosenkohl-Salat mit Blauschimmelkäse und Haselnüssen

Von Ellerepublic @ElleRepublic_de

Rosenkohl-Salat mit Blauschimmelkäse und Haselnüssen ist kinderleicht gemacht. Die drei Zutaten ergeben zusammen mit der Honig-Vinaigrette ein magisches Aroma. Dieser grandiose Salat eignet sich super als Beilage für die Weihnachts-Feiertage. Lasst Euch von dem rohen Rosenkohl nicht abschrecken. Damit konnte ich schon in anderen Rezepten Skeptiker überzeugen. Ihr schreddert den Kohl wie anderen Kohl auch.

Die knusprigen Rosenkohl-Blätter und die Haselnüsse liefern zu dem krümeligen Blauschimmelkäse einen tollen Kontrast in der Textur. Und der Knaller ist die Honig-Vinaigrette, die noch etwas Süße zu den Aromen liefert. Wenn Euch das gut gefällt, könnt Ihr sogar noch eine Hand voll klein gehackte Cranberries dazu geben. Denn so ein herber Salat verträgt die Süße sehr gut. Außerdem wird der Rosenkohl-Salat dann noch etwas farbiger und bekommt so den richtigen Weihnachts-Look.

Gute Tipps für dieses Salat-Rezept

Es gibt mehrere Möglichkeiten den Rosenkohl zu schreddern. Am schnellsten geht es mit einer Küchenmaschine. Dafür schneidet Ihr die Stängel ab und gebt den Rosenkohl in die Küchenmaschine und schreddert sie zu feinen Streifen.

Alternativ könnt Ihr eine Mandoline verwenden. Natürlich nicht das Musikinstrument, sondern den Gemüseschneider. Aber seid bitte vorsichtig damit denn die Messer sind super scharf und ich empfehle Euch, Handschuhe zu tragen oder einen Handschutz zu verwenden.

Eine andere Möglichkeit ist die gute alte traditionelle Art per Hand. Auch dafür trennt Ihr die Enden des Rosenkohls ab und schält die welken Blätter ab. Dann halbiert Ihr die Röschen und legt sie mit der Schnittfläche nach unten auf ein Schneidebrett. So könnt Ihr die Röschen dann in dünne Scheiben schneiden (wie bei einem halben Apfel).

So werden die Haselnüsse zubereitet

Ihr könnt sie in einer Pfanne rösten oder wenn Ihr mehr davon rösten wollt, dann empfehle ich Euch sie bei 200°C im Ofen zu rösten bis sie gut duften. Sobald die Haselnüsse danach abgekühlt sind, so dass Ihr sie anfassen könnt, reibt Ihr die äußere Haut mit einem Küchenhandtuch ab.

Ich hacke die Nüsse auch gerne in kleine Stücke. Das ergibt verschieden große Stücke. Doch Ihr könnt die abgekühlten Haselnüsse auch in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz klein wälzen. Dafür legt Ihr den Gefrierbeutel mit den Nüssen auf eine Schneidebrett und schüttelt ihn, so dass die Nüsse gleichmäßig verteilt auf dem Brett liegen. Mit dem Nudelholz rollt Ihr dann darüber bis die Nüsse in kleine Stücke zerbrechen.

Verschiedene Varianten für den Rosenkohl-Salat mit Blauschimmelkäse

  • Zuallererst gilt, dass Ihr den Blauschimmelkäse auch mit Parmesan oder Pecorino ersetzen könnt. Doch selbst der liebste Schwabe, der kein Fan von Blauschimmelkäse ist, findet ihn in so einem Salat sehr lecker.
  • Ich bin auch ein Freund von Früchten im Salat. Manchmal gebe ich deswegen auch etwas Apfel oder Birne in den Rosenkohl-Salat mit Blauschimmelkäse. Ihr könnt auch wie oben gesagt, trockene Cranberries als weitere süße Zutat dazu geben. Es geht doch nichts über natürliche Süße!
  • Ihr könnt auch einen Gemüsemix aus Blattgrün verwenden. So passt ein geschredderter Grünkohl oder Schwarzkohl schon mal gut zu Rosenkohl. Oder Ihr nehmt einen Spitzkohl.
  • Und wenn Ihr Lust auf noch mehr Rosenkohl-Salat-Rezepte habt, dann empfehle ich Euch meinen Rosenkohl-Salat mit Äpfeln oder das Rezept für Grünkohl und Rosenkohl-Salat mit Parmeschinken. Beide sind wirklich sehr lecker!

Rosenkohl-Salat mit Blauschimmelkäse und Haselnüssen

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