Ich gebe es ja offen zu, ich schaue gerne Serien. Zwar fehlt mir oft die Zeit, ein oder zwei Serien habe ich aber, die schaue ich mir jeden Tag an. Kein Wunder also, dass ich es kaum erwarten konnte, endlich das Buch "Rosen und Seifenblasen" zu lesen. Der erste Band der Serie von Sonja Kaiblinger ist ja allein schon vom Einband her ein Hingucker. Als Verfechter von schönen Covers schaue ich auf so etwas natürlich. Aber auch der Inhalt konnte durchaus überzeugen.
Abby ist 14 Jahre alt und hat eine Schwester, die schnell als echter Serien-Fan vorgestellt wird. Aber sie schaut nicht einfach irgendwelche Serien, sondern sie schaut jeden Tag "Ashworth Park". So kitschig wie es klingt, so kitschig ist die Serie auch - findet Abby. Zumindest so lange, bis es sie selbst mit dem Beginn von jedem Vorspann hineinzieht und zwar im wörtlichen Sinn. Abby findet sich nämlich in Ashworth Park wieder und hat keine Ahnung, wie sie da hinein- und wieder hinauskommen kann.
Abby ist eine typische 14jährige, ohne dabei jedoch nervig rüberzukommen. Das gilt auch für ihre Schwester Deborah. Ich finde ja immer, es ist eher ein ziemlicher Balanceakt, ein Buch zu schreiben, in dem die Protagonistin dieses Alter hat, denn das kann schnell nach hinten losgehen. Geht es hier aber nicht. Denn Abby hat genau das richtige Maß an Nervigkeit, Humor und Charme. Gleiches gilt auch für die Figuren in der Serie selbst. Allen voran Julian, der als Schönling hier zwar nicht die beste Rolle hat, diese aber gekonnt ausfüllt. Natürlich fehlt auch nicht der coole Bruder. Auch wenn Abby der Meinung ist, dass er eigentlich schon ruhig fehlen könnte. Jasper ist ein wirklich interessanter Charakter. Mindestens genauso interessant wie Tante Gladys.
Der Autorin ist es gelungen, Ashworth Park wirklich schön zu Zeichnen. Dabei bedient sie sich durchaus verschiedener Klischees, diese kommen aber nicht konstruiert herüber. Ja ich gebe es zu, der Roman für Jugendliche konnte mich begeistern. Allerdings war der Cliffhanger so fies, dass ich gleich zum nächsten Buch gegriffen habe.
Die schön gemalten Charaktere, der angenehme Schreibstil sowie die Geschichte an sich verdienen vier von fünf Kleeblättern.
PS: Natürlich sollte ihr hier keine tiefgreifende Story erwarten, als kurzweilige Unterhaltung ist das Buch aber auf jeden Fall zu empfehlen.
Abby ist 14 Jahre alt und hat eine Schwester, die schnell als echter Serien-Fan vorgestellt wird. Aber sie schaut nicht einfach irgendwelche Serien, sondern sie schaut jeden Tag "Ashworth Park". So kitschig wie es klingt, so kitschig ist die Serie auch - findet Abby. Zumindest so lange, bis es sie selbst mit dem Beginn von jedem Vorspann hineinzieht und zwar im wörtlichen Sinn. Abby findet sich nämlich in Ashworth Park wieder und hat keine Ahnung, wie sie da hinein- und wieder hinauskommen kann.
Abby ist eine typische 14jährige, ohne dabei jedoch nervig rüberzukommen. Das gilt auch für ihre Schwester Deborah. Ich finde ja immer, es ist eher ein ziemlicher Balanceakt, ein Buch zu schreiben, in dem die Protagonistin dieses Alter hat, denn das kann schnell nach hinten losgehen. Geht es hier aber nicht. Denn Abby hat genau das richtige Maß an Nervigkeit, Humor und Charme. Gleiches gilt auch für die Figuren in der Serie selbst. Allen voran Julian, der als Schönling hier zwar nicht die beste Rolle hat, diese aber gekonnt ausfüllt. Natürlich fehlt auch nicht der coole Bruder. Auch wenn Abby der Meinung ist, dass er eigentlich schon ruhig fehlen könnte. Jasper ist ein wirklich interessanter Charakter. Mindestens genauso interessant wie Tante Gladys.
Der Autorin ist es gelungen, Ashworth Park wirklich schön zu Zeichnen. Dabei bedient sie sich durchaus verschiedener Klischees, diese kommen aber nicht konstruiert herüber. Ja ich gebe es zu, der Roman für Jugendliche konnte mich begeistern. Allerdings war der Cliffhanger so fies, dass ich gleich zum nächsten Buch gegriffen habe.
Die schön gemalten Charaktere, der angenehme Schreibstil sowie die Geschichte an sich verdienen vier von fünf Kleeblättern.
PS: Natürlich sollte ihr hier keine tiefgreifende Story erwarten, als kurzweilige Unterhaltung ist das Buch aber auf jeden Fall zu empfehlen.