Auf unserem Weg zur Loire, fuhren wir weite menschenleere Wege. Die einzigen Ansiedlungen: meist vier oder fünf Wohnwagen, davor spielende Kinder und wehende Wäsche im Wind. Zigeunergebiet sagte Karla -ehr andächtig.
Auf dem Campingplatz dann eine Roma Familie neben uns. alle Generationen waren vertreten. Es waren fröhliche, aufgeschlossene Nachbarn-nie laut-immer nett. Trotzdem kam die Polizei.
In unserer Stadt haben mehrere hundert Angehörige der Roma vorerst eine Bleibe gefunden. Man liest in der Zeitung- das Fremde macht Angst.
Mir macht es mehr Angst , wenn Menschen unter unwürdigen Bedingungen leben müssen.