Der Volksmund sagt; viele Wege führen nach Rom. Ich fahre mal mit der Bahn hin. Das ist bequemer als fliegen, zudem mag ich doch Bahnhöfe so gern.
Um viertel nach sieben fahre ich los. Zuerst mit dem Bus, dann mit der S-Bahn. Und dann mit dem "Cisalpino Pendolino" von Luzern nach Milano. Der Neigezug surft schwungvoll durch die Kurven; wie auf Schienen. Fast alle Sitzplätze sind reserviert, aber leer.
Am Mittag steige ich in Milano Centrale in den "ETR Eurostar" nach Rom um. Der Hochgeschwindigkeitszug fräst ferarrimässig südwärts, mit fast Lichtgeschwindigkeit, mindestens. Die Landschaft flitzt nur so vorbei. Zwischen Bologna und Florenz mache ich ein Nickerchen. Als ich erwache, starren mich alle Mitreisenden an. Blicke voller Empörung, Abscheu, ja Eckel treffen mich. Ob ich geschnarcht habe?
Kurz vor vier erreichen ich pünktlich und unbeschadet „Roma Termini“. Ein imposanter Kopfbahnhof mit 24 Geleisen und einer beeindruckenden Halle. Es ist sonnig, aber kühle Windböen blasen alte Zeitungen über den Perron. Die Penner tragen Wintermäntel.
Mein Hotel ist gleich um die Ecke und ganz nett. Das Zimmer ist hinten raus und drum ganz ruhig, in Rom selten. Ich stelle bloss mein Gepäck ab und fahre gleich mit dem Bus zum Petersplatz.
Um diese Uhrzeit ist die Sonne leider schon am untergehen. Der Platz liegt im Schatten und wirkt etwas düster. Also gehe ich noch gschwind in den Petersdom hinein. Der Andrang ist überschaubar; die Kolonne vor mir besteht aus zwei Leute. Drinnen ist eine Messe, weswegen die Hälfte gesperrt ist.
Mir tut ein Meniskus weh. Der Petersdom wird ja morgen auch noch da sein, also fahre ich zurück ins Hotel und esse mein Sandwich von zuhause. Es ist schon ganz schlapp. Wie ich.
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Um viertel nach sieben fahre ich los. Zuerst mit dem Bus, dann mit der S-Bahn. Und dann mit dem "Cisalpino Pendolino" von Luzern nach Milano. Der Neigezug surft schwungvoll durch die Kurven; wie auf Schienen. Fast alle Sitzplätze sind reserviert, aber leer.
Am Mittag steige ich in Milano Centrale in den "ETR Eurostar" nach Rom um. Der Hochgeschwindigkeitszug fräst ferarrimässig südwärts, mit fast Lichtgeschwindigkeit, mindestens. Die Landschaft flitzt nur so vorbei. Zwischen Bologna und Florenz mache ich ein Nickerchen. Als ich erwache, starren mich alle Mitreisenden an. Blicke voller Empörung, Abscheu, ja Eckel treffen mich. Ob ich geschnarcht habe?
Kurz vor vier erreichen ich pünktlich und unbeschadet „Roma Termini“. Ein imposanter Kopfbahnhof mit 24 Geleisen und einer beeindruckenden Halle. Es ist sonnig, aber kühle Windböen blasen alte Zeitungen über den Perron. Die Penner tragen Wintermäntel.
Mein Hotel ist gleich um die Ecke und ganz nett. Das Zimmer ist hinten raus und drum ganz ruhig, in Rom selten. Ich stelle bloss mein Gepäck ab und fahre gleich mit dem Bus zum Petersplatz.
Um diese Uhrzeit ist die Sonne leider schon am untergehen. Der Platz liegt im Schatten und wirkt etwas düster. Also gehe ich noch gschwind in den Petersdom hinein. Der Andrang ist überschaubar; die Kolonne vor mir besteht aus zwei Leute. Drinnen ist eine Messe, weswegen die Hälfte gesperrt ist.
Mir tut ein Meniskus weh. Der Petersdom wird ja morgen auch noch da sein, also fahre ich zurück ins Hotel und esse mein Sandwich von zuhause. Es ist schon ganz schlapp. Wie ich.
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