Heute Morgen ist die Metro wieder knallvoll. Massenkuscheln. Und dann passiert das, was man in solch vollen Zügen immer befürchtet: Eine Zigeuner-Göre klaut mir mein Portemonnaie. Als ich es bemerke, ist es schon zu spät; sie und mein Geld sind weg.
Wir gehen schnurstracks zu den Carabinieri um den Diebstahl zu melden. Der Polizeiposten liegt in einer schäbigen Seitenstrasse, zwischen einem Kebab- und einem Reifenhändler. Die Beamten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Das Verbrechen wird aktenkundig und ich erhalte eine Quittung mit Unterschriften und Stempeln. Alles ist gut, die Fahndung läuft. Aber jetzt bin ich halt pleite.
Ungeachtet des unerfreulichen Vorfalls sehen wir uns wie geplant einige Würdigkeiten an. Eine unglaublich grosse Kirche mit einem toten Apostel unter dem Fussboden. Eine halbe römische Pyramide und ein – öööhm – Eisenbahnmuseum.
Das „Museo Ferroviario“ ist direkt in der Stazione di Roma Porta San Paolo, und eigentlich gar keines. Hier stehen bloss einige alte Lokomotiven neben dem Bahnhof herum. Ein betagtes Tram und etwas Gerümpel. Mir gefällt das sehr gut. Frau G. sitzt derweilen auf einem Bänkli und frühlingsonnt sich.
Nach dem Mittag fahren wir mit dem Bus zur Schweizer Botschaft um für mich eine neue Identitätskarte zu besorgen. Die Botschaft liegt weit ausserhalb des Zentrums. Wir busfahren schier endlos durch die Stadt. Die Häuser werden immer hässlicher und der Bus immer leerer. Dann sind wir da. Die Villa der Schweizer Botschaft in einem herrlichen Park. Und sie hat zu.
Also fahren wir halt zurück in unser Hotel. Nicht ohne vorher in unserem Pizza-Bäckerei-Laden nebenan noch etwas zu futtern. Ich investiere mein verbliebenen Münzen in ein Käseröllchen und ein Stück Schinkenpizza mit salzigem Petersilien-Pesto oben drauf. Schmeckt himmlisch.
.
Wir gehen schnurstracks zu den Carabinieri um den Diebstahl zu melden. Der Polizeiposten liegt in einer schäbigen Seitenstrasse, zwischen einem Kebab- und einem Reifenhändler. Die Beamten sind sehr freundlich und hilfsbereit. Das Verbrechen wird aktenkundig und ich erhalte eine Quittung mit Unterschriften und Stempeln. Alles ist gut, die Fahndung läuft. Aber jetzt bin ich halt pleite.
Ungeachtet des unerfreulichen Vorfalls sehen wir uns wie geplant einige Würdigkeiten an. Eine unglaublich grosse Kirche mit einem toten Apostel unter dem Fussboden. Eine halbe römische Pyramide und ein – öööhm – Eisenbahnmuseum.
Das „Museo Ferroviario“ ist direkt in der Stazione di Roma Porta San Paolo, und eigentlich gar keines. Hier stehen bloss einige alte Lokomotiven neben dem Bahnhof herum. Ein betagtes Tram und etwas Gerümpel. Mir gefällt das sehr gut. Frau G. sitzt derweilen auf einem Bänkli und frühlingsonnt sich.
Nach dem Mittag fahren wir mit dem Bus zur Schweizer Botschaft um für mich eine neue Identitätskarte zu besorgen. Die Botschaft liegt weit ausserhalb des Zentrums. Wir busfahren schier endlos durch die Stadt. Die Häuser werden immer hässlicher und der Bus immer leerer. Dann sind wir da. Die Villa der Schweizer Botschaft in einem herrlichen Park. Und sie hat zu.
Also fahren wir halt zurück in unser Hotel. Nicht ohne vorher in unserem Pizza-Bäckerei-Laden nebenan noch etwas zu futtern. Ich investiere mein verbliebenen Münzen in ein Käseröllchen und ein Stück Schinkenpizza mit salzigem Petersilien-Pesto oben drauf. Schmeckt himmlisch.
.