Der Hauptbahnhof „Roma Termini“ ist einer der grössten Europas. Und irgendwie auch das Zentrum Roms. Eine halbe Million benutzen ihn täglich und sind stolz auf ihn. Akkurat gescheitelte Beamten und schnatternde Schüler. Asiatischen Nonnen und afrikanische Strassenhändler. Italienerinnen mit angemalten Gesichtern und kleinen Hunden .
Manchmal gehe ich hin, bloss zum Züge gucken. Und manchmal, wenn die Vorortzüge ihre Pendler kalben, stelle ich mich mitten in die Bahnhofshalle. Die Werktätigen eilen rechts und links an mir vorbei. Und dann sage ich ganz laut: „Hey - tschau Mario“ oder "Giovanni". Und wenn sich dann ein "Mario" oder "Givanni" ertappt umschaut, freue ich mich über den Treffer.
Die grosse Bahnhofshalle wird im Volksmund der „Dinosaurier“ genannt. Als sie in den 1950-er Jahren eröffnet wurde, war sie ein grosszügiges Portal zur Stadt. Heute ist sie leider mit vielerlei Ladengeschäfte und Werbeplunder vollgestellt und hat ihre Würde etwas eingebüsst.
Hinter der Eingangshalle gibt es eine weitere grosse Halle, eine imposante Ladenpassage. Von den Anwohnern wird sie gerne als Abkürzung zu den Quartieren hinter dem Bahnhof benutzt. Sie nenne sie wegen ihres Gumminoppen-Bodenbelag „Gummi-Strasse“ .
Den riesengrossen Hallen und gleichförmigen Perrons fehlte lange Zeit ein markanter Treffpunkt. Das änderte sich dann anlässlich der Olympischen Spielen1960. Osram schenkte dem Bahnhofvorplatz eine moderne Beleuchtung. Eine der Lampen war etwas höher und trug eine OSRAM-Werbetafel. So wurde die „Lampada Osram“ über Jahrzehnte der beliebte Treffpunkt am Bahnhof.
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Manchmal gehe ich hin, bloss zum Züge gucken. Und manchmal, wenn die Vorortzüge ihre Pendler kalben, stelle ich mich mitten in die Bahnhofshalle. Die Werktätigen eilen rechts und links an mir vorbei. Und dann sage ich ganz laut: „Hey - tschau Mario“ oder "Giovanni". Und wenn sich dann ein "Mario" oder "Givanni" ertappt umschaut, freue ich mich über den Treffer.
Die grosse Bahnhofshalle wird im Volksmund der „Dinosaurier“ genannt. Als sie in den 1950-er Jahren eröffnet wurde, war sie ein grosszügiges Portal zur Stadt. Heute ist sie leider mit vielerlei Ladengeschäfte und Werbeplunder vollgestellt und hat ihre Würde etwas eingebüsst.
Hinter der Eingangshalle gibt es eine weitere grosse Halle, eine imposante Ladenpassage. Von den Anwohnern wird sie gerne als Abkürzung zu den Quartieren hinter dem Bahnhof benutzt. Sie nenne sie wegen ihres Gumminoppen-Bodenbelag „Gummi-Strasse“ .
Den riesengrossen Hallen und gleichförmigen Perrons fehlte lange Zeit ein markanter Treffpunkt. Das änderte sich dann anlässlich der Olympischen Spielen1960. Osram schenkte dem Bahnhofvorplatz eine moderne Beleuchtung. Eine der Lampen war etwas höher und trug eine OSRAM-Werbetafel. So wurde die „Lampada Osram“ über Jahrzehnte der beliebte Treffpunkt am Bahnhof.
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