Während iPhone und iPad Besitzer sich schon seit April einen eigenen Vergnügungspark aufbauen konnten, kommen Android Phones und Tablets erst jetzt in den Genuss der rauschenden Fahrgeschäfte.
Ein Vergnügungspark besteht im realen Leben aus weit mehr als nur diversen Fahrgeschäften. Auch wenn gerade diese den größten Spaß beim Aufbau bringen.
Wer hat die größte Achterbahn auf seinem Smartphone?
Der gesamte Vergnügungspark besteht aus mehr als 50 verschiedenen Attraktionen. Dazu zählen Restaurants, Hotels und jede Menge Deko, die lediglich für das Auge bestimmt ist. Der Grund, warum sich die meisten dieses Spiel überhaupt installieren, ist natürlich die Achterbahn.
Hier kann aus bereits 20 vorgefertigten Achterbahnen gewählt werden. Diese können nach belieben angepasst und umgebaut werden. Als echter Fan baut man jedoch seine eigene Achterbahn von Grund auf. Atari hat dem Spiel jede Menge kleine Details verpasst, die sich in das eigene Konstrukt einfügen lassen. Aber jede noch so große Bahn beginnt mit einer Kasse, ein paar Wegen und jede Menge Freiflächen.
Aufbausimulation mit Langzeitspaß
Rollercoaster Tycoon gehört natürlich zu den klassischen Aufbausimulationen. Stück für Stück wird ein großer Park erschaffen. Dazu gehört auch immer ein Blick auf das Geld, also den Verdienst, den die Fahrgeschäfte, Geschäfte, Restaurants und Hotels einbringen. Je mehr du deinen Besuchern bietest, desto höher sind auch die Einnahmen.
Alles beginnt mit einem Riesenrad, das in wenigen Sekunden gebaut ist. Dieser Neubau steigert direkt die Euphorie der Besucher. Du solltest also immer wieder etwas neues bauen.
Geld für den Ausbau
Im Spiel gibt es zwei Währungen. Zum einen sind das die Münzen und zum anderen Tickets. Während Münzen in großer Zahl verdient werden können, kommen Tickets eher spärlich rein. Diese werden zur Beschleunigung von Arbeiten verwendet. Nach der Installation der App stehen direkt Tickets für mehr als 5 EUR zur Verfügung. Weitere können über diverse In-App Käufe nachgekauft werden.
Ein Tutorial führt den Spieler Stück für Stück an das Spiel heran. In diesem geht es um den Bau der vielen kleinen Geschäfte und um das Geld verdienen. Die Achterbahn kann erst in Stufe 1 gebaut werden.
Fazit:
Wer nicht das nötige Kleingeld für eine Achterbahn im eigenen Garten hat, kann sich hier so richtig austoben. Die Android Version hat noch mit der einen oder anderen Kinderkrankheit zu kämpfen. So wurden in meinem Test auch mal Sprechblasen in Spanisch beigemengt. Laut einiger Rezensionen verschwinden hier und da auch mal Objekte, was natürlich sehr ärgerlich ist, wenn für diese die kostbaren Tickets eingesetzt wurden. Von ebenfalls berichteten Abstürzen konnte ich auf meinem Galaxy S4 allerdings nichts feststellen.