Während ich im Garten aufgeräumt habe, hat heute der Markgräfler gekocht und gebacken!
Die Markgräflerin bei der Gartenarbeit im Vorgarten (Nordseite)…
Den Altdorfer Beerlikuchen aus der Schweiz (kanton Uri) hatte er im Internet entdeckt und wollte ihn unbedingt mal ausprobieren. Und mit ein klein wenig Hilfe (eine Backform auslegen… welche Form nehme ich nur, und wie kommt der Teig rein???) hat das wunderbar geklappt. Den Beerlikuchen isst man lauwarm (etwa wie Apfelstrudel). Dazu passt Vanillesauce, oder Vanille-Eis (hier eines mit Chocolate Cookies-Stückchen).
Ein einfacher Kuchen. Die Sultanien werden zuvor in Rotwein eingelegt. Im Rezept sind nur 30 Minuten angegeben. Ich würde sie beim nächsten Mal aber über Nacht einlegen, damit die Sultaninen noch mehr aufquellen und den Rotwein komplett aufnehmen können.
Altdorfer Beerlikuchen
Die Zutaten:
500 g Blätterteig
(oder zwei bereits rund ausgewellte Blätterteigböden)
300 g Sultaninen
125 ml Rotwein
1 Eigelb
Zubereitung:
Die Sultaninen für 30 Minuten in den Rotwein einlegen.
Der Markgräfler hat einen Spätburgunder Rotwein aus Baden verwendet. Ich würde beim nächsten mal zu einem kräftigerem Rotwein greifen, etwa zu einem Merlot.
Den Blätterteig in 2 Stücken auf etwa 3 mm dick ausrollen. Mit dem ersten Teigstück eine gebutterte Backform auslegen. Den Teigboden mit einer Gabel einstechen und die eingeweichten Sultaninen darauf verteilen.
Den Teigrand mit etwas Wasser befeuchten, das zweite Teigstück als deckel darüber geben udn gut andrücken. Mit dem Eigelb bestreiche und mit einer Gabel kreisförmige Verzierungen eindrücken (wir haben den Teig ringsum mit einer Gabel einegestochen).
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen während 25 Minuten bei 200 °C backen. Lauwarm servieren.
Und hier noch ein paar Gartenbilder, die der Markgräfler mit seiner kleinen Canon IXUS 100IS gemacht hat…
Krokusse auf der Südseite des Hauses, Schneeglöckchen auf der Nordseite.
Schneeglöckchen
Gänseblümchen – Daisy