Zurzeit bin ich in einem Verfahren als Nebenklagevertreterin tätig. Damit halte ich den Schnitt "eine Nebenklage im Jahr" aufrecht. In dieser Sache werden endlich wenige Minuten Pause gemacht, draußen lauert die Pressemeute und die sehr interessierte Öffentlichkeit.
Ich muss schnell zur Toilette und dränge mich durch die Menge, als mich eine Dame am Ärmel zupft und sagt: "Sie sind doch die Staatsanwältin?" Wie aus der Pistole geschossen antworte ich: "Nein, ich bin die Verteidigerin."
Pause.
Äh, nein, Mist, zurück auf Anfang. Bin ich nicht. Nicht heute. Bei den nächsten Verhandlungstagen werde ich mir zur Erinnerung ein "Achtung, Du bist Nebenklage" auf die Hand malen. Das hat mit Hausabgaben etc. früher auch gut geklappt.
Ich muss schnell zur Toilette und dränge mich durch die Menge, als mich eine Dame am Ärmel zupft und sagt: "Sie sind doch die Staatsanwältin?" Wie aus der Pistole geschossen antworte ich: "Nein, ich bin die Verteidigerin."
Pause.
Äh, nein, Mist, zurück auf Anfang. Bin ich nicht. Nicht heute. Bei den nächsten Verhandlungstagen werde ich mir zur Erinnerung ein "Achtung, Du bist Nebenklage" auf die Hand malen. Das hat mit Hausabgaben etc. früher auch gut geklappt.