Ob Wasser, Strom oder Heizung – die Kosten für diese notwendigen Verbräuche steigen massiv an. In erster Linie hilft es natürlich, wenn man verschiedene Tarife etwa auf toptarif.eu vergleichen und sich für einen günstigeren Anbieter entscheiden kann. Doch auch andere Maßnahmen helfen dabei, Energie einzusparen. Besonders deutlich wird dies bei freiliegenden Warmwasserrohren. Diese verbrauchen, sofern sie nicht richtig isoliert sind, nämlich jede Menge Energie.
Die gesetzlichen Regelungen
Nicht isolierte Warmwasserrohre
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Selbst der Gesetzgeber hat mittlerweile erkannt, dass nicht isolierte Rohre, durch die warmes Wasser fließt, wenig Sinn machen. Deshalb müssen sowohl Heizungsrohre, wie auch Warmwasserleitungen seit einigen Jahren gedämmt sein, sofern sie frei zugänglich sind und durch Räume führen, die nicht beheizt sind.
Dabei müssen sich Heimwerker nicht vor einem großen Aufwand fürchten, wenn sie ihre Warmwasserleitungen und Heizungsrohre neu isolieren wollen. In der Regel gibt es im Handel nämlich spezielle Rohrschalen, die lediglich über die vorhandenen Rohre gestülpt werden müssen. Sie bestehen aus Polyethylen oder Kautschuk und sind mit einem Schlitz versehen, so dass das Überstülpen zum Kinderspiel wird. Einige Rohrschalen aus Kautschuk sind sogar mit einer selbst klebenden Naht erhältlich. Dadurch fällt es noch leichter, die Isolierung an den Rohren anzubringen.
Wärmedämmung ähnlich
Letztere Rohrschalen sind in der Anschaffung zwar etwas teurer, dafür braucht man weder Klebeband, noch Klammern für die Befestigung und spart bei diesen Kleinteilen ein. Zudem ist der Montageaufwand in diesem Fall wesentlich geringer. Die Eigenschaften hinsichtlich der Wärmedämmung verhalten sich bei beiden Materialien etwa gleich.
Für Kaltwasserleitungen empfiehlt sich eine entsprechende Rohrverkleidung übrigens ebenfalls. Sie können damit vor der Bildung von Kondenswasser geschützt werden. Für die Anbringung der Rohrverkleidung müssen die fertigen Rohrschalen nur noch auf die passende Länge zurecht geschnitten werden. Bei einer nicht selbst klebenden Naht werden nun noch Verschlussklammern und Gewebeklebeband benötigt, mit denen die Rohrschalen an den Nahtstellen und Anschlüssen mit dem Rohr verbunden werden.