Dieses Rezept ist ein Klassiker in der Rohkost-Küche und vielseitig abwandel- und erweiterbar. Ich muss zugeben, dass dieser Blumenkohl-Reis für mich lange Zeit nicht interessant war. Erstens mag ich Blumenkohl am allerliebsten ganz pur und zweitens gab es bei uns noch nie viel Reis und daher habe ich ihn in in keinster Weise vermisst. Dann habe ich aber bei meiner Ausbildung zur Ernährungsberaterin bei Petra Birr dieses Rezept kennengelernt und war wirklich begeistert! Faszinierend finde ich, dass man den Blumenkohl kaum rausschmeckt und auch die Konsistenz ist der Hammer – der “Reis” ist ganz zart, auch wenn man dies vom Rezept her gar nicht annehmen würde. Es erinnert eher an einen groben Couscous oder Bulgur und lässt sich daher auch ganz wunderbar arabisch verarbeiten, z.B. wie ein Tabouleh. Auch schmeckt er gewürzt mit etwas Curry sehr lecker oder einfach zu grünem Salat und Avocado! Allerdings ist die Voraussetzung, dass man die Zutaten sehr fein hackt, was am besten mit einer Küchenmaschine oder einem anderen elektrischem Hackgerät funktioniert. Ich habe von einer Mutter gehört, die ihr Kind nach dem Essen fragte: “Und, wie schmeckte dir der Reis?”. Das Kind antwortete: “Mama, was ist denn das für eine Frage, wie soll Reis denn schon schmecken?!”. Das Kind hatte den Unterschied nicht bemerkt! :) :)
Zutaten:
- Röschen eines halben Blumenkohls (350g)
- 75 g Cashews
- 1 EL Sojasauce
Zubereitung:
Die Röschen mit den Cashews in eine Küchenmaschine mit Hackfunktion geben und solange klein hacken bis eine feine körnige Konsistenz entsteht, die an Reis erinnert. In eine Schüssel füllen und die Sojasauce unterrühren. Nach Geschmack etwas salzen. Mmmmmmh!
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