erklingen jede Woche bei den grössten Radiosendern zwischen Berlin, Brüssel und Wien. Ein Airplay, das Roger De Win ein Millionenpublikum beschert – das schaffen nur wenige Schweizer Künstler. Und in der Heimat? Hier war er in den vergangenen Jahren präsent in TV-Shows wie „SRF bi de Lüt – live“, „Schlagersommer“, „Samschtig-Jass“ und „Musikantenstadl“. Auch im Radio ist er auf der Playlist bei Sendern wie SRF Musikwelle, FM1 Melody, Radio Swiss Pop, Radio Fribourg u.a. Aber er schaffte es - anders als in Deutschland und Österreich - nicht in die Heavy Rotation.
2013 stand Roger De Win für die Mundartsingle „De Ring a dinre Hand“ im Studio. Das Lied wurde für ihn zum Meilenstein: Es ist live der meistgewünschte Song; nie zuvor erhielt er so viele Reaktionen wie auf diese Ballade - da reifte die Idee, ein Album für den Schweizer Markt zu realisieren. Die Crux: Roger De Win ist Thurgauer – mit einem Dialekt, der es schwer hat. „Ich muss musikalisch umso mehr überzeugen“, sagt er selbst, „damit man auch in Bern und Zürich an den Songs einfach dranbleibt. Denn gute Musik hat eine eigene Sprache.“ Sein Ziel: „Dieser Dialekt hat es verdient, auch musikalisch im Radio präsent zu sein.“