Rock’n’Roll is NOT dead! Das zeigt die Band KISS in „Detroit Rock City“

Erstellt am 28. September 2017 von Denis Sasse @filmtogo

In der Komödie Detroit Rock City versuchen vier Jungs im Teenager-Alter mit allen möglichen Mitteln an Tickets für ein Live-Konzert ihrer Idole, den Mitgliedern der Band KISS, zu kommen. Der Film aus dem Jahr 1999 versetzt die Handlung 20 Jahre zurück in die späten 70er Jahre, als KISS ihre größten Erfolge verzeichnen konnten. Es handelt sich um eine Hommage an die Band, die vom Bassisten von KISS, Gene Simmons produziert wurde.

Die amerikanische Glam-Rockband KISS wurde 1973 gegründet und konnte bis heute weltweit über 100 Millionen Alben verkaufen. Doch ihre Popularität hat die Band vor allem ihrem Markenzeichen, den auffällig geschminkten Gesichtern, und den außergewöhnlichen Live-Auftritten mit Feuershow-Einlagen zu verdanken. Die Maskeraden der Band waren so einzigartig und spektakulär, dass sie als Vorlage für völlig skurrile Fan-Produkte dienten, wofür sogar eine eigene Webseite kreiert wurde. Es kamen Schminkutensilien auf den Markt, um sich originalgetreu im Stil der Band anmalen zu können. Die Bandmitglieder wurden als Mini-Puppen nachgebildet, haben für Heldengeschichten in Comic-Heften hergehalten und wurden sogar in einem Flipper-Spiel verewigt. Wer Fan der Band ist, aber keinen Platz findet, sich solch ein Monstrum an Flipper-Automaten in die Wohnung zu stellen, findet unter https://casino.mrgreen.com/de-DE/game/play/fun/kiss auch einen speziell entwickelten Online-Slot im KISS-Style. Um dieser extremen und einzigartigen Band ihren Tribut zu zollen, sind der Fantasie demnach so gar keine Grenzen gesetzt.

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SHOOT AGAIN Pinball Museum Dortmund“ (CC BY 2.0) by QuidoX

Auch die vier Jungs Hawk, Trip, Jam und Lex in Detroit Rock City vergöttern KISS und haben es sich als wahre Fans zum Ziel gesetzt, zu Ehren ihrer Idole wirklich alles zu geben, um eines der berüchtigten Konzerte von KISS live sehen zu können. Die Tickets, die sie sich für die anstehende Show in Detroit bereits besorgt haben, werden von Jams Mutter verbrannt, da sie aufgrund ihrer religiösen Überzeugung die Musik von KISS als Teufelszeug verurteilt. Jam wird von seiner Mutter auf ein Internat verbannt, wo er von seinen drei restlichen Freunden befreit wird. Bei einer Radio-Sendung hatten die Jungs in der Zwischenzeit das Glück, Konzertkarten zu gewinnen, und sind sich sicher, nun endlich ihren ersehnten Traum erreicht zu haben. Doch leider hat Trip, der im Radio angerufen und die Tickets gewonnen hatte, zu früh aufgelegt und seinen Namen nicht hinterlassen können. Daher stellen die vier Freunde erst vor Ort in Detroit fest, dass ihnen zum zweiten Mal die begehrten Tickets versagt bleiben.

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KISS“ (CC BY-SA 2.0) by d.neuman

So kurz vorm Ziel will keiner der Vier aufgeben und sie beschließen, dass jeder von ihnen auf eigene Faust einen Weg finden soll, an vier Konzerttickets zu gelangen. Dabei widerfährt jedem der Freunde ein anderes unterhaltsames Abenteuer. Hawk, der von Edward Furlong gespielt wird, versucht sich beispielsweise an einem Auftritt in einem Strip-Club. Dennoch hat keiner der Jungs Erfolg mit seinem Plan und so treffen sich die vier gescheiterten Freunde kurz vor Konzertbeginn wieder. Mit letzten Tricks wollen sie den Einlasser davon überzeugen, ihnen Zutritt zu der KISS-Liveshow zu gewähren. Doch zum wiederholten Male misslingt der Versuch.

Nur so viel sei verraten: Am Ende aber kommt den vier erfolglosen Teenagern doch noch das Glück zu Hilfe und sie dürfen ihren Idolen ganz nahekommen.