Drei Tage nach seinem Suizid hat die Ehefrau von Robin Williams bestätigt, dass bei dem 63-jährigen Schauspieler die Krankheit Parkinson diagnostiziert wurde. In einem Statement erklärt Susan Schneider, dass die Krankheit aber noch im Anfangsstadium war.
Robin's Abstinenz war intakt und er hatte den Mut gegen seine Depressionen, Angstzustände und gegen die Parkinson Krankheit zu kämpfen, die noch im Anfangsstadium war. Er war noch nicht bereit dies mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Weiterhin heißt es:
Es ist unsere Hoffnung im Angesicht von Robin's tragischen Tod, dass andere die Stärke finden, sich die Hilfe und Unterstützung zu holen, die sie brauchen. Sie sollen sich, gegen was auch immer sie ankämpfen müssen, behandeln lassen, so dass sie vielleicht weniger ängstlich sind.
Bislang war nur bekannt, dass Robin Williams Depressionen hatte und jahrelang mit einer Alkohol- und Drogensucht zu kämpfen hatte. Um seine Todesumstände gibt es derzeit viele Gerüchte, unter anderem, dass er sich aus finanziellen Nöten das Leben genommen hätte. Aufgrund solcher Falschmeldungen haben seine Angehörigen in den letzten Tagen mehrere Statements zur Richtigstellung veröffentlicht.
Stunden vor seinem Tod, am Samstagabend, hatte Williams übrigens zusammen mit seiner Frau Susan bei San Francisco eine Kunstausstellung besucht. Dort hatte eine High School Lehrerin Kunstwerke aus Keramik ausgestellt, darunter auch eine Kollektion von "Superhelden", von denen Robin bereits in der Vergangenheit ein Exemplar gekauft hatte. An jenem Abend soll er keinen Alkohol getrunken und mehrfach gelacht haben.
Bild via commons.wikimedia.org (© Eva Rinaldi)
