Robert Halver nennt Gründe, warum deutsche Aktien weiter haussieren

Die europäischen Aktienmärkte zeigen sich trotz der Ukraine-Krise stabil. In den vergangenen Wochen sorgten negative Nachrichten, die zu einer Sanktionsspirale zwischen dem Westen und Russland führen könnten, noch für deutliche Volatilität insbesondere bei konjunktursensiblen deutschen Aktien. Nun scheine die Ukraine-Krise zumindest aktuell an Brisanz verloren zu haben, urteilt Robert Halver, Kapitalmarktanalyst der Baader Bank.


Die geldpolitische Fantasie der Europäischen Zentralbank (EZB) sei eine massive Stütze für die Aktienmärkte. Eine Senkung des Leitzinses und ein negativer Einlagenzins auf der nächsten EZB-Sitzung im Juni gelten als nahezu sicher. Das dürfte über eine Abwertung des Euro auch der Konjunkturerholung in Euroland unter die Arme greifen. Schon jetzt zeigt sich die Gemeinschaftswährung schwächer.
Die damit verbundene Konjunkturunterstützung werde MDAX und DAX in der zweiten Jahreshälfte deutlichen Rückenwind verleihen, so Halver. Im laufenden Jahr entwickelten sich deutsche Aktien bislang schlechter als ihre europäischen Wettbewerber. Die nächsten Hürden für den DAX liegen bei 9.721 und am bisherigen Jahreshoch von 9.794 Punkten, stellt der Analyst fest. Darüber dürfte die psychologisch wichtige Marke von 10.000 Punkten angesteuert werden. Auf der Unterseite erhalte der DAX eine erste nennenswerte Unterstützung an der Marke von 9.600 Punkten. Darunter gebe der Bereich um die 9.350 Punkte Halt. Werde auch diese Unterstützung durchbrochen, müssten Kursverluste bis zu dem seit Juni 2013 bestehenden Aufwärtstrend bei derzeit 9.229 Punkten ins Auge gefasst werden.
(Quelle: Institutional Money)
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