Hallo ihr Lieben! 🙂
Heute geht es los. Nachdem ich euch monatelang auf die Folter gespannt und euch immer wieder von meinen Fortschritten berichtet habe, starten wir heute endlich in das monumentalste Blogprojekt, das ich je auf die Beine gestellt habe: „Robert E. Howard & Conan der Barbar". Euch erwarten acht Wochen voller Wissen, interessanter Fakten, Fotos, Magazincover, Hintergrundinformationen und Analysen, die sich ausschließlich um den berühmtesten Barbaren der Literaturgeschichte und dessen Schöpfer drehen. Ich freue mich wahnsinnig, dass dieses Projekt, das einst mit der Erkenntnis begann, dass Arnold Schwarzenegger im Lendenschurz Conan nicht gerecht wird, nach monatelanger harter Arbeit nun endlich Realität ist und kann eure Reaktionen darauf kaum erwarten.
Den heutigen Auftakt möchte ich ganz entspannt angehen. Ich werde euch nicht sofort mit Wissen überhäufen. Stattdessen möchte ich euch erst einmal erzählen, wie dieses Projekt überhaupt zustande kam und warum ich zu der Einsicht gelangte, dass ich Conan und Robert E. Howard nicht in einer simplen Rezension abfertigen kann. Danach werde ich euch eine Übersicht darüber zusammenstellen, welche Themenschwerpunkte und Beiträge euch in den kommenden Wochen bevorstehen und ein paar Worte zu Quellen, Verlinkungen und Bildmaterial verlieren, um dieses Projekt so transparent wie möglich zu gestalten. Ihr seht, wir starten gemütlich. Macht es euch bequem, lehnt euch zurück und lasst mich berichten, wie meine Reise mit Conan und Robert E. Howard ihren Anfang nahm. Alles begann mit einer Erkenntnis ...
Vor einigen Jahren hatte ich eine Epiphanie. Ich weiß nicht mehr, wie es dazu kam, aber mich überfiel die bahnbrechende, lebensverändernde Erkenntnis, dass ich keine Klassiker lesen muss, die ich nicht lesen will, nur, weil es Klassiker sind. Einige von euch mögen jetzt schmunzeln und ich gebe zu, es klingt banal und völlig offensichtlich. Für mich war es das nicht. Ich hatte immer schon Schwierigkeiten, Klassiker in meine Lektüreauswahl zu integrieren. Ich kann pro Jahr nicht dutzende Vertreter der berüchtigten Weltliteratur lesen, egal, wie sehr ich mich anstrenge. Ich schaffe es nicht, weil ich nur sehr selten das Gefühl habe, bereit für ein bestimmtes Werk zu sein, was ich jedoch als Voraussetzung betrachte. Vielleicht zwei Mal im Jahr. Ich nahm überdeutlich wahr, dass ich in diesem Tempo niemals alles würde lesen können, was man „dem Kanon zufolge" gelesen haben sollte. Meine intuitiven Leseentscheidungen kollidierten mit meinem Anspruch, belesen zu sein. Ich wollte mir so gern auf die Fahnen schreiben können, Goethe, Schiller, Tolstoi, Sartre, Joyce, Milton und so viele andere gelesen zu haben, aber ich wollte auch lesen, was mir Spaß macht, Neuerscheinungen und moderne Perlen. Das eine schien das andere auszuschließen. Ich bekam nicht beides unter einen Hut und fügte meiner Bibliothek sowie meiner Wunschliste ziellos Klassiker hinzu, ohne sicher zu sein, ob ich sie jemals lesen würde.
Bis zum Tag der Epiphanie. Ich reflektierte mein Verhalten und stellte fest, dass ich unzufrieden war. Wem wollte ich eigentlich etwas beweisen? Wieso sollte ich Bücher lesen, die mich nicht interessieren, nur, weil sie angeblich zur Weltliteratur zählen? Wer schrieb mir vor, dass ich nicht meine eigene Klassiker-Liste erstellen konnte? Und warum sollte mir das Lesen von Klassikern nicht auch Spaß machen? Es gab auf diese Fragen keine logischen oder plausiblen Antworten. Ich erkannte, dass ich mir selbst unnötig Druck machte. Es war eine Offenbarung. Ich beschloss, mein Verhältnis zu Klassikern noch einmal völlig neu aufzuziehen, mich bei jedem Vertreter ehrlich zu fragen, ob er mein Interesse weckt und meine Liste an meinen Vorlieben auszurichten. Ich erforschte, was mich neugierig macht und kam schnell zu dem Schluss, dass es einen Bereich gibt, der auf mich eine besondere Faszination ausübt: Ich wollte die Wurzeln der Fantasy erkunden. Indem ich mir gestattete, vom viel zitierten Kanon abzuweichen und selbst zu entscheiden, wie sich meine Klassiker-Liste zusammensetzen sollte, konnte ich dieses Genre, das selten den Status „Weltliteratur" erhält und nie für den Nobelpreis nominiert wird, aufnehmen und zu meinen Bedingungen ergründen. Ich fühlte mich befreit und erleichtert. Ich begann vom Fleck weg zu recherchieren, denn ich wusste gar nicht, welche Werke als Meilensteine der Fantasy gelten (außer „Der Herr der Ringe" natürlich). Das Internet half mir und lieferte zuverlässig eine Auswahl von Autor_innen und Titeln. Auf diese Weise stieß ich auf Robert E. Howard und Conan den Cimmerier.
Ich war gelinde gesagt überrascht, Conan in den Empfehlungen vorzufinden. Ich hatte damals keine Ahnung, dass er ursprünglich eine literarische Figur der 1930er Jahre und kein reines Hollywood-Produkt war. Nun, zu dieser Zeit passte mein Wissen über Conan auf einen Stecknadelkopf und mit dem, was ich nicht wusste, konnte man, wenn schon keinen Ozean, dann zumindest eine Badewanne füllen. Ebenso wenig wusste ich über Robert E. Howard, dessen Name mir zwar schon untergekommen war, weil er oft von modernen Autor_innen als Inspiration genannt wird, dem ich aber nie Beachtung geschenkt hatte. Ich befand, dass Conan mit seinen ca. 80 Jahren auf dem Buckel ein passender Ausgangspunkt für meine Mission war. Mit ihm wollte ich anfangen. Er sollte die erste Station auf meiner Reise zu den frühen Jahren der Fantasy sein. Enthusiastisch wollte ich mir eine Conan-Ausgabe heraussuchen und wurde sofort mit Komplikationen konfrontiert.
Ich kaufte erst einmal nur den ersten Band „The Conan Chronicles", weil ich zuerst sehen wollte, wie ich mit Conan und den Kurzgeschichten zurechtkam. Vielleicht fände ich sie schrecklich und dann wollte ich nicht gezwungen sein, weitere Abenteuer mit dem Barbaren zu erleben. Das Buch lag einige Monate auf meinem SuB. Im Oktober 2018 siegte die Neugier und ich entschied, Conan kennenzulernen. Ich möchte heute nicht vorweggreifen und werde deshalb nicht auf meine Leseerfahrung eingehen. Eine umfassende Rezension der Geschichten erwartet euch später. Ihr müsst euch also noch ein paar Wochen gedulden, bis ich euch verrate, wie die Lektüre war. Ich kann euch allerdings verraten, dass ich kaum einen Monat später den zweiten Band kaufte. Ich bin mir sicher, dass ich schon damals wusste, dass ich die Geschichten nicht einfach im Rahmen einer gewöhnlichen Rezension besprechen konnte, denn ich hatte nicht nur erkannt, dass ein himmelweiter Unterschied zwischen dem literarischen und dem popkulturellen Conan besteht, sondern auch einen ersten Eindruck von Robert E. Howard gewonnen. Im Anhang meiner Ausgabe hatte ich erfahren, dass Robert im Alter von 30 Jahren Selbstmord beging. Dieser Fakt ließ mir keine Ruhe. Ich wollte unbedingt verstehen, wieso er sich so jung umbrachte, obwohl Conan nachweislich als Erfolg bezeichnet werden kann. Vor allem hatte ich jedoch das Gefühl, nicht über Conan schreiben zu können, ohne all seine Abenteuer gelesen zu haben.
Da ich ahnte, dass eine Besprechung der Conan-Geschichten mit erhöhtem Arbeitsaufwand verbunden sein würde, brauchte ich eine Weile, um mich zu überwinden, den zweiten Band „The Hour of the Dragon" von meinem SuB zu befreien. Erst im März 2019 begab ich mich mit Conan wieder auf die Reise. Am Ende der Lektüre stand für mich fest, dass eine normale Rezension aufgrund des benötigten Kontexts wirklich keine Option war. Meine Ausgabe enthält im Anhang ein Essay von Stephen Jones namens „Robert E. Howard and Conan: The Final Years". Darin bespricht Jones die letzten zwei Jahre im Leben von Robert E. Howard, beleuchtet kurz, was nach seinem Tod mit Conan geschah und erklärt, wie er sich zu einem popkulturellen Phänomen entwickelte. Dieses Essay besiegelte meinen Entschluss, mehr über Robert erfahren zu wollen. Ich war fasziniert von diesem außergewöhnlichen Autor, der sich so früh das Leben nahm und war entsetzt, was seinem Vermächtnis jahrzehntelang angetan wurde. Ich wollte mich nicht mit den Informationen zufriedengeben, die Jones lieferte. Wikipedia erwies sich ebenfalls als nicht so aufschlussreich, wie ich es mir wünschte. Eine Biografie musste her. Dringend. Ich befragte Amazon und stieß beinahe sofort auf „Blood & Thunder: The Life and Art of Robert E. Howard" von Mark Finn. Leider war das Buch eher kostenintensiv und gebraucht nicht zu bekommen, deshalb verschob ich den Kauf. Manchmal sind die Wege des Universums seltsam. Am Wochenende darauf besuchte ich meine Eltern und meine Mutter fragte, ob ich gerade irgendeinen Wunsch hätte, sie hätte Lust, mir was Gutes zu tun. Sofort fiel mir „Blood & Thunder" ein. Ich erzählte ihr davon und sie erklärte sich bereit, mir das Buch zu schenken. Wenige Tage später räumte ich es in meine Bibliothek.
Abgesehen davon, dass ich unschlüssig war, wie ich die Beitragsreihe aufziehen sollte, gab es noch einen weiteren Punkt, der mich bremste: Zeit. Mir war klar, dass ich Zeit brauchen würde, um die Ergebnisse meiner Recherchen auszuformulieren und die entsprechenden Artikel zu schreiben. Zeit, die sich einfach nicht zu ergeben schien. Monate verstrichen, das neue Jahr 2020 brach an. Meine Pläne spukten weiterhin in meinem Kopf umher und Stück für Stück schälte sich aus meinem Unterbewusstsein eine Struktur heraus. Im Nachhinein denke ich, es war richtig, dass ich meinen Ideen gestattete, ganz von selbst zu wachsen und sich konkret zusammenzufügen. Im April 2020 war ich endlich bereit. Ich hatte alle ausstehenden Rezensionen von 2019 abgearbeitet und freute mich darüber hinaus auf zwei wundervolle Wochen Urlaub. Ich glaubte, dass diese zwei Wochen ausreichen würden, um das Projekt zu realisieren. Meine Güte, was war ich naiv. Zuerst lief es gut, den Beitrag zu den Pulp Magazinen tippte ich innerhalb von zwei Tagen runter. Aber dann. Dann fing ich an, Roberts Biografie auseinanderzunehmen. Das zog sich endlos, wie auch alle weiteren Kapitel. Am Ende meines Urlaubs war ich erst bei Roberts Werk angelangt und hatte noch so viel vor mir. Meine Ausgabe von „Blood & Thunder" erstrahlte mittlerweile in bunten Farben; ich musste auf meine Textmarker zurückgreifen, um die Informationen voneinander zu trennen: Pink für die Biografie, Grün für das Werk, Orange für Conan. Viele Fakten checkte ich online gegen, glich sie mit Wikipedia-Artikeln ab und suchte mir Quellen für die Aspekte, die Mark Finn lediglich anreißt. Das Projekt mutierte munter vor sich hin. Ich verabschiedete mich von dem Gedanken, dass es eine Aktionswoche werden könnte. Nie und nimmer würde eine Woche ausreichen, um alles zu veröffentlichen, was ich schrieb. Ich haderte mit mir, ob ein so umfangreiches Projekt tatsächlich blogtauglich ist, befand dann jedoch, dass es mein Blog ist und ich darauf tun und lassen kann, was ich will. Mir lag das Thema schon zu sehr am Herzen, um abzubrechen. Ich konnte dazu beitragen, das Andenken an Robert E. Howard zu ehren und seinen Namen aus Conans popkulturellem Schatten herauszutragen. Ich wollte es für Robert durchziehen.
Letztendlich brauchte ich über vier Monate, um das Projekt fertigzustellen, inklusive grafischer Umsetzung, Layout, Bebilderung, Verlinkungen und der generellen Vorbereitung der Beiträge auf meinem Blog. Ja, ich weiß, das klingt etwas übertrieben, aber glaubt mir, es war nötig, diese Zeit zu investieren und ich denke, es hat sich gelohnt.
„Robert E. Howard & Conan der Barbar" umfasst insgesamt 22 Beiträge. Pro Woche werde ich je zwei bis vier Beiträge veröffentlichen. Ich habe entschieden, dass ich niemandem einen Gefallen tue, wenn ich das Projekt am Stück publiziere, denn ich glaube, dass zu viele Informationen auf einmal nur dazu führen, dass ihr das Interesse verliert, weil ihr keine Gelegenheit habt, das Gelesene zu verarbeiten. Das möchte ich selbstverständlich vermeiden, deshalb habe ich Pausen an (einigermaßen) passenden Punkten eingeplant und gebe euch ausreichend Spielraum, das neue Wissen zu verdauen. Veröffentlicht wird immer ab Dienstag; auf die Montagsfrage, die ich seit Jahren wöchentlich beantworte, möchte ich nämlich nicht verzichten. Aufgrund dieses Zeitplans zieht sich „Robert E. Howard & Conan der Barbar" über acht Wochen. Währenddessen werde ich keine Rezensionen posten, einerseits, weil ich schlicht keine im Ärmel habe, nachdem ich vier Monate lang jede freie Minute mit Robert und Conan verbracht habe und andererseits, weil ich überzeugt bin, dass themenfremder Content zu konkreten Büchern (die Montagsfrage ist ja eher allgemein) der Integrität des Projekts schaden würde. Ich hoffe, dass ich diese acht Wochen hinter den Kulissen effektiv nutzen kann, um fleißig Rezensionen zu schreiben, damit wir nach „Robert E. Howard & Conan der Barbar" sofort wieder zum normalen wortmagieblog-Alltag zurückkehren können.
Thematisch habe ich mich auf sechs Schwerpunkte konzentriert, die ich als Kapitel behandelt habe. Mark Finn war hier eine große Hilfe, seine Argumentationskette in „Blood & Thunder" bildet das Gerüst meines Projekts, weil ich sie logisch und überzeugend finde. Wir beginnen mit einer kurzen Vorstellung der Pulp Magazine, gehen dann zu Roberts Biografie über und sichten anschließend, was er außer Conan geschrieben hat. Danach beschäftigen wir uns ausführlich mit Conan, analysieren seine Abenteuer und ich werde in einer Rezension berichten, wie mir die Lektüre gefiel. Es folgt ein Abriss der Ereignisse nach Roberts Tod, durch die ich erklären werde, wie Conan seinen heutigen Status erlangte. Für den Abschluss des Projekts habe ich eine Leseanleitung mit Empfehlungen zu Ausgaben und Chronologien erstellt, die euch dabei helfen sollen, Conan selbst kennenzulernen. Ein Fazit konnte ich mir ebenso wenig verkneifen wie diese Einleitung, diese Beiträge haben aber mehr mit mir und mit dem Projekt an sich zu tun als mit Robert und Conan. Ich zähle sie deshalb eher als Bonus. Ausgehend von Veröffentlichungsrhythmus und thematischer Aufteilung entstand ein Zeitplan, den ich euch hier mit Daten vorstellen möchte. Ihr könnt den Plan ausklappen oder - wenn ihr euch lieber überraschen lassen möchtet - einfach eingeklappt lassen.
Am Ende jedes Beitrags werdet ihr ein PDF-Dokument finden, das meine Quellen enthält. Wenn ihr das anklickt, werdet ihr sehen, dass einige meiner Abrufdaten der Websites zeitlich vor der aktuellen Version liegen. Das hat damit zu tun, dass ich mir zwar stets notierte, wann ich welche Website besuchte, das eigentliche Quellenverzeichnis aber erst ganz am Schluss geschrieben habe und dafür häufig auf die Zitierhilfe von Wikipedia zurückgriff, die automatisch das Datum der letzten Bearbeitung integriert. Auf Quellenangaben innerhalb meiner Texte habe ich (überwiegend) verzichtet, weil das Blogprojekt nicht den Ansprüchen einer wissenschaftlichen Arbeit genügen muss, mein Blog nicht kommerziell ist und ich den Lesefluss nicht beeinträchtigen wollte. Dennoch habe ich mich bemüht, darauf hinzuweisen, wenn bestimmte Theorien oder Annahmen nicht von mir selbst stammen.
Ein verwandtes Thema ist die Bebilderung meiner Beiträge. Ich habe versucht, dabei rechtlich einwandfrei vorzugehen, aber ich möchte betonen, dass das Urheberrecht in Deutschland sehr kompliziert ist und ich deshalb vehement davon abrate, die verwendeten Bilder von meinem Blog zu kopieren. Die meisten Fotos von Robert E. Howard, seiner Familie und Personen, die direkt oder indirekt mit ihm und seinem Vermächtnis zu tun hatten, sowie ein paar der Cover von Pulp Magazinen habe ich über Wikimedia Commons abgerufen und jedes einzelne Bild durch einen Lizenz-Checker gejagt, bevor ich sie runtergeladen habe. Die meisten dieser Bilder gelten nach deutschem Recht als gemeinfrei, sind entsprechend gekennzeichnet und verfügen - falls nötig - über einen Lizenzhinweis. Ihr erkennt sie außerdem daran, dass die Ecken abgerundet sind. Das ist ein Effekt, der durch die CSS meines Blogs generiert wird, er betrifft aber ausschließlich Bilder, die tatsächlich in meiner Mediathek gespeichert sind. Ihr werdet in den Beiträgen allerdings auch auf Bilder mit normalen, eckigen Ecken stoßen. Diese Bilder habe ich nicht kopiert oder runtergeladen, sondern von externen Websites eingebettet. Die Quelle habe ich jeweils in der Bildunterschrift angegeben. Bitte seht vor allem bei diesen Bildern davon ab, sie zu kopieren und auf euren Blogs zu verwenden, denn das Urheberrecht liegt weder bei mir noch sind sie gemeinfrei, was bedeutet, dass es euch einen Haufen rechtliche Probleme bereiten könnte, sollte herauskommen, dass ihr sie verwendet habt.
Eine Ausnahme sind die Cover der Conan-Ausgaben im Beitrag „Kapitel 6 - Leseanleitung: Wie man Conan liest (Ausgaben)". Diese habe ich von den Verlagen Del Rey, Festa und Splitter runtergeladen, weil alle die Verwendung ihres Bildmaterials für Rezensionen, Vorstellungen und ähnliche Nutzungen gestatten. Das Urheberrecht liegt trotzdem ausdrücklich bei den Verlagen, also kommt nicht auf die Idee, die Cover zu verändern, zu veröffentlichen und als euer geistiges Eigentum zu deklarieren. 😉
Zu guter Letzt möchte ich noch eine kurze Erklärung der Verlinkungen abgeben. Die meisten Verlinkungen betreffen die Geschichten von Robert E. Howard. Dank der gewissenhaften Arbeit fleißiger Menschen war es mir möglich, für euch den Großteil seiner Geschichten direkt zu verlinken. Klickt ihr die Titel an, werdet ihr auf digitale Abschriften weitergeleitet, die entweder Teil von Wikisource oder des Gutenberg Projekts Australien sind. Es handelt sich ausschließlich um die englischen Originaltexte, da es meines Wissens nach keine Datenbank mit deutschen Übersetzungen gibt. Leider sind bis heute nicht alle der Geschichten, die Robert schrieb, digitalisiert. Stolpert ihr über einen Titel, der nicht verlinkt ist, heißt das, ich konnte keine online verfügbare Version finden. Weitere Verlinkungen habe ich immer dann vorgenommen, wenn sie mir sinnvoll erschienen und meiner Ansicht nach einen Mehrwert bieten. Sollte euch irgendeine Verlinkung fehlen, könnt ihr mir gern eine Nachricht schreiben, es ist sehr wahrscheinlich, dass ich euch helfen kann. Grundsätzlich könnt ihr mir immer schreiben, sollten im Verlauf des Projekts Fragen auftauchen, entweder privat oder über die Kommentarfunktion. Ich gebe mein Bestes, sie so gut wie möglich zu beantworten.
Nun bleibt mir eigentlich nur noch, euch ganz viel Spaß mit meinem Blogprojekt „Robert E. Howard & Conan der Barbar" zu wünschen. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob euch diese Form des Buchbloggens gefällt und ihr Robert und Conan ebenso faszinierend findet wie ich. Ich freue mich auf euer Feedback!
Schaut morgen zum ersten Kapitel vorbei, indem wir ein literarisches Medium beleuchten werden, das seit einem halben Jahrhundert so gut wie ausgestorben ist und ohne das die Fantasy und Science-Fiction, wie wir sie heute kennen, vielleicht nie entstanden wären!
Alles Liebe,
Elli ❤️
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