Robert Conrad: Berlin und Belfast in den frühen 90ern

Von Thomas_robbin

Der Architekt und Architekturfotograf Robert Conrad hat zu Beginn der 1990er Jahre in Berlin und Belfast Stadtlandschaften, Gebäude sowie die zu dieser Zeit für beide Städte noch prägenden Grenzanlagen fotografiert, die heute weitgehend aus den beiden Stadtbildern verschwunden sind. Die Botschaft von Irland stellt bis zum 8. November die historischen Aufnahmen in einer Ausstellung gegenüber.

Ausstellungsankündigung

Die Ausstellung zeigt in Farbe und Schwarz-Weiß Stadtansichten der beiden europäischen Städte in einer Zeit ihres Um- und Aufbruchs. Wir sehen Bauten und Stadtlandschaften, die heute weitgehend verschwunden sind – geprägt durch die Grenzmauern, für die sowohl Berlin als auch Belfast damals noch als Synonym standen. Und wir sind erstaunt über die gewaltigen Veränderungen, die beide Städte in den letzten Jahrzehnten erfahren haben.

Robert Conrad ist ein international anerkannter Architekturfotograf, der unter anderem in Großbritannien, USA, Marokko und Indien gearbeitet hat. In Ost-Deutschland geboren, erhielt er zu DDR-Zeiten auf Grund einer Dokumentarfotografie über Lebensverhältnisse in der DDR und der Sowjetunion ein Studienverbot. Conrad wird von der Agentur Lumabytes, Berlin, repräsentiert.

- Website von Robert Conrad (im Aufbau)
- Monatsbuch der Botschaft von Irland mit Ausstellungsankündigung (PDF-Dokument)


Wann und wo

Botschaft von Irland
Jägerstraße 51
10117 Berlin-Mitte

4. Oktober bis 8. November 2011
Montag bis Freitag 14.30 – 17.00 Uhr
und nach vorheriger Vereinbarung (Tel. 030 – 220720)

Once upon a time ..... Berlin und Belfast in den frühen 90ern