Seit heute gelten in der Europäischen Union neue Vorgaben für die Roaming-Gebühren, die anfallen, wenn man sein Handy im EU-Ausland nutzt. Bislang zahlte man etwa im Urlaub 39 Cent pro Minute, nun senkte die EU die erlaubten Kosten auf 35 Cent. Aufgeschlagen wird in allen Fällen noch die Mehrwertsteuer. Das gilt auch für angenommene Telefonate, die mit 11 Cent in der Minute abgerechnet werden dürfen.
Das Websurfen im EU-Urlaub bleibt zwar weiterhin teuer, die Preise sollten sich aber von den teilweise irrwitzigen Summen entfernen, die Provider bislang einfordern konnten. So soll das übertragene Megabyte im Höchstfall 50 Cent kosten - die Grenze gilt aber nur für die Abrechnung unter den Providern selbst. "Auf der Endkundenebene sieht die derzeit geltende Verordnung für Datendienste keine Preisobergrenze vor," schreibt die EU in ihrer Pressemitteilung.
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