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Es hat wohl doch nicht sollen sein. Viele Urlauber oder auch Geschäftsreisende hatten sich schon gefreut, als es vor einiger Zeit hieß, dass die Roaminggebühren in der EU abgeschafft werden sollen. Doch so wie es aussieht bleiben die Gebühren vorerst doch bestehen.
Bei vielen EU Verordnungen kann man manchmal nur den Kopf schütteln. Doch was sich die EU vor einiger Zeit hat einfallen lassen, begeisterte viele EU Bürger. Die EU wollte sich dafür einsetzen, dass die Roaminggebühren innerhalb der EU abgeschafft werden.
Denn wenn man länger Zeit im Ausland mit seiner deutschen Karte unterwegs ist, kann unter Umständen eine böse Überraschung erleben. Denn nicht nur die normalen Gebühren stehen dann auf der Rechnung, sondern auch die so genannten Roamingebühren.
Diese Roaminggebühren waren normalerweise als Gebühr dafür gedacht, dass man sozusagen die ausländischen Mobilfunknetze mit seiner deutschen SIM-Karte nutzen kann.
Dies hat oft zu so hohen Rechnungen geführt wenn man dann wieder zu Hause ist und die nächste Mobilfunkrechnung erhält. Oft gab es nur den Ausweg, dass man sich eine Prepaid Karte in dem jeweiligen Land besorgt um weiterhin mobil zu telefonieren und/oder zu surfen. Nachteil hierbei war natürlich, dass man nicht unter seiner eigenen Rufnummer zu erreichen war.
Umso mehr waren viele Nutzer erfreut, als sie von den Plänen der EU hörten, die die Roaming Gebühren komplett abschaffen wollte. Doch jetzt konnte man sich nicht einigen und schlägt einen Kompromiss vor. So sollen die ersten 50 Minuten und die ersten 100 MB von den Roaming Gebühren befreit werden, danach sollen weiterhin die Roaminggebühren im EU-Ausland greifen.
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