Als frisch gebackene Busbesitzer nutzen wir im Sommer jede Gelegenheit zu einem Roadtrip. Mit unserem Camper düsen wir für ein Wochenende durch die Felder und baumgeschürzten Alleen von Hamburg nach Brandenburgs Kyritz an der Knatter. Mutterseeelenallein verbringen wir eine Nacht am Ufer des Untersees. Blühende Landschaften, allein mit Mudder Natur – so in etwa hatten wir uns das ausgemalt und dann erwartet uns dort ein Entertainmentprogramm mit Festivalatmosphäre. Aber seht selbst:
Am Ufer der Seestraße bei Kyritz an der Knatter scheinen wir das pittoresque Panorama erst ganz für uns gepachtet zu haben. Köcheln die obligatorischen Campingnudeln im Wohnmobil, während langsam die Sonne untergeht. Lauschiges Plätzchen, finden wir, und Zeit für eine kleine Erkundungstour immer am Wasser entlang.
Bei einem Bierchen genießen wir diesen Sundowner an der menschenleeren Tretbootstation. Mit Blick auf die Insl am Untersee lauschen wir leise wellenden Tönen. Dort befindet sich ein Biergarten dessen Sommerabendmusik mit den ausfahrenden Gästen weiter verebbt, während in einem Hotel zur anderen Seeseite hin bald eine Hochzeitsfeier in akustischer Eindringlichkeit aufbraust. Udo Lindenberg, geil. Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael. Von wegen. Dann nämlich Puff, Peng, Finale mit Feuerwerk. Kannste dir nicht ausdenken.
Am nächsten Morgen regnets. Badetag! So früh teilen wir den Kyritzer Untersee bloß mit wenigen Fischerböötchen. Wasser von Oben, Wasser von Unten. Dann wird einem auch fix wieder warm. Nach dem zweiten Kaffee kommt schließlich die Sonne raus und wir läuten dem Fährmann vom Insl-Biergarten den Weg zum Anleger. Hier hat man wirklich an alles gedacht.
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Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 27. Jun 2015 um 5:21 Uhr
Die Insulaner nennen diesen verwunschen Ort auch die Cote d´Azur Brandenburgs. Auf der sonnigen Terrasse gibt es schon zur Mittagszeit Mord und Totschlag, das Kyritzer Schwarzbier, und Insl-Burger mit Blauschimmelkäse, Preiselbeeren und Rotweinzwiebeln. Der Veggieburger ist natürlich auch hausgemacht und so präsentiert uns die kleine Karte schon eine sehr gute Grundlage, einfach mal die Seele baumeln zu lassen.
Mit vollem Wamst geht`s irgendwann mit der Fähre zurück ans Festland. Wir packen unsere Siebensachen und flattern mit unserer Schwalbe durch die Brandenburger Prärie des wilden Ostens zurück nach Hause. Bis zum nächsten Mal!
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Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Video am 27. Jun 2015 um 6:57 Uhr
Wer uns live begleiten möchte, folgt am Besten auf: