Roadtrip! Garden Route – Traumstraße in Südafrika

Erstellt am 18. Mai 2014 von Evelin Chudak

Nachdem Silvester in Kapstadt bleibende Spuren hinterlassen hat, wurde halt mit gebrochenem Fuß geroadtript. Ziemlich gehandicapt, aber mit guter Laune ging es auf die wunderschöne Garden Route, eine der beliebtesten Reiseziele in Südafrika.

Start:                 Kapstadt

Zeitraum:       Januar (Hochsommer in Südafrika)

Kosten:            ca. 500 €

Strecke:           ca. 2000 km (mit Return)

Zeit:                   eine Woche

Unterkunft:   verschiedene Hostels

                                                                

(Quelle:http://farm6.staticflickr.com/5270/5600752830_864d9564a8_b.jpg)

Eingeplante Stopps:

Robinson Pass

Oudtshoorn

Cango Caves

Swartberg Pass

Plettenberg Bay

Tsitsikamma National Park

Addo Elephant National Park

Port Elizabeth 

 

“Road trippin’ with my two favorite allies. Fully loaded we got snacks and supplies. It’s time to leave this town, it’s time to steal away”

Der Robinson Pass liegt auf der Strecke von der Hafenstadt Mossel Bay bis Oudtshoorn. Der Pass führt durch die Berge und bietet eine wunderschöner Szenerie.

In Oudtshoorn waren wir nur, da die Cango Caves und der Swartberg Pass in der Region liegen. Oudtshoorn gilt als Hauptstadt der Straußenfedern. Wer scharf darauf ist, kann sich dort Ausstellungen dazu anschauen.

An den Cango Caves angekommen, begibt sich Andi in die wirklich spektakulären Tropfsteinhöhlen. Wären die ollen Krücken und der kaputte Fuß nicht gewesen, hätte ich mir die Caves auch liebend gern angeschaut.

Der Swartberg Pass gehört mit seinen 27 km Länge zu den schönsten Bergpässen Weltweit. Die ungeteerte und steile zickzackkurvige Strecke wurde zum National Monument Südafrikas erklärt.

Gefrühstückt wurde an der Bloukrans Bridge in Plettenberg Bay. Von der Brücke kann man sich 216m in die Tiefe stürzen. Andi ist ein Jahr zuvor dort Bungee gesprungen und hatte dieses mal wieder Hummeln im Arsch, hat es aber gelassen.

Nach dem Frühstück ging es in den Tsitsikamma National Park. Eli und Andi checkten den Wasserfall und ein paar andere schöne Ecken ab, während ich verkrüppelt am Stand lag und die Sonne einfach genossen hab.

Noch an dem selben Tag ging es Richtung Addo Elephant National Park, in unser sehr charismatisches “Orange Elephant Hostel”. Abends saßen wir noch am Lagerfeuer mit anderen Backpackern. Schöner kann man einen Abend kaum ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen standen wir um Punkt 7.00 an dem Gate des Parks, um knapp 12 Stunden hunderte von Elefanten am Wasserloch, Erdmännchen, Warzenschweine, Kudus, Zebras, Strauße, Schildkröten und Löwen sehen zu dürfen.

Im Addo Elephant National Park sind die “Big 5″ zu Hause. Zu den “Big 5″ gehören Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden.

Zum Addo gibt es einen extra Artikel, da es sonst viel zu viele Fotos wären.

Nach 2,5 Tagen im Addo zogen wir weiter nach Port Elizabeth.

In Port Elizabeth legten wie zwei Stopps ein, bevor es zurück nach Kapstadt ging.

Zum einen, am Nelson Mandela Bay Stadion, in dem während der WM 2010 gespielt wurde.

Und zum anderen am Boardwalk, um dort zu frühstücken.

Mittags ging es dann zurück nach Kapstadt. Knapp 800km bei “deutscher Fahrtgeschwindigkeit” waren bis zur Nacht für Eli und Andi machbar, während ich meinen Behindertenstatus auf dem Rücksitz genoss.

Danke nochmal an Eli und Andi für den gelungenen Roadtrip, die Fotos und für’s Umsorgen ;)

Last but not least, die Musik, die uns über den ganzen Roadtrip begleitet hat:

Prime Circle! Eine sehr erfolgreiche Südafrikanische Rockband.