Hallo ihr Lieben,
haben wir euch eigentlich schon von der unglaublichen Dialektwandlung von Manchester nach Glasgow erzählt? Wir trauen uns schon zu behaupten, dass wir alle relativ gut Englisch sprechen und verstehen können – aber Wow! Die Schotten haben einen ordentlichen Slang drauf! Da muss beim Essen bestellen oder auf der Suche nach einer bestimmten Straße schon drei mal nachgefragt werden, bis man alles versteht. Man sollte sich also vor einem Schottland-Aufenthalt ein paar Schotten auf Youtube anhören, um sich darauf gefasst zu machen. So viel dazu...
Am Dienstag Vormittag haben wir unser tolles Apartment in Glasgow verlassen und sind noch auf einen kurzen Frisörbesuch in die Stadt spaziert. Was hat es an sich, dass wir uns in jedem Urlaub die Haare schneiden lassen? Wissen wir nicht, aber alle 5 haben jetzt ein "schneidigs Frisürl". #neueFrise
Nachdem Frisörbesuch besorgten wir uns noch Proviant für die Autofahrt und machten uns dann auf den Weg weiter in den Norden. Um auf den nächsten Punkt eingehen zu können, muss erwähnt werden, dass es in Schottland – untypischer Weise – unglaublich heiß ist zur Zeit! Wir haben bis jetzt kein einziges Mal einen Pullover gebraucht. (viel zu viele im Koffer!)Wir fuhren also weiter, verließen aber sehr bald die Autobahn, um die schöne Landschaft von der Bundesstraße aus besser genießen zu können. Was es dort alles zu sehen gab – einfach fantastisch! Wir kamen bei einem riesigen See vorbei (Loch Lochmond) und die Jungs wollten prompt darin schwimmen gehen. (Wir, die Mädls waren nicht zu feige reinzuspringen, aber die neuen Frisuren wollten wir nicht schon nach 3 Stunden zerstören.) An dieser Stelle sind auch einige tolle Fotos entstanden.
Nach der Abkühlung ging's schon weiter und am späten Nachmittag erreichten wir unsere Destination: Fort William. Eine nette Stadt mit 4300 Einwohnern, direkt am Meer gelegen. Unser Hostel war sehr familiär und hat ein gemütliches Flair. Theresa erklärt sich hiermit selbst als beste Hostel-Finderin. ;-) Am Abend schlenderten wir durch die "High Street" der Stadt. Unser Abendessen war diesmal eine "Soup of the Day" (leek and potatoes) und (ja, wir waren sehr hungrig) Lasagne, Caesar Salad und Curry danach. Den Abend ließen wir am Pier ausklingen. Wortwörtlich ausklingen, weil wir für alle möglichen Lieder einen 5-stimmigen Satz erfanden. Sehr gemütlich also.
Unser Mittwoch begann realtiv früh, unter anderem weil wir in einem Art Bettlaken-Kondom schlafen mussten, das ein bisschen einengend ist. Außerdem hatten wir einen vollen Terminplan.Am Vormittag gingen wir ein bisschen wandern. (Wir wären ja keine richtigen Tiroler, wenn wir nicht irgendwo hinaufgehen würden.) Hier muss man aber sagen, dass die Wälder sehr ähnlich wie bei uns in Tirol aussehen. Nur tollere Downhillstrecken haben sie da!
Wieder zurück im Hostel und nach einem kurzen Powernap fuhren wir zum Bahnhof in Fort William. Um 15.00 Uhr fuhr nämlich unser Zug nach Mallaig. Ja, es wird wieder ein bisschen "nerdig" hier: Das ist der Zug, der für den Harry Potter-Dreh verwendet wurde. Man fährt sogar über die bekannte Brücke aus dem Film! Hui, wir sind nur leicht aufgeregt. Doch das ist nicht der einzige Grund: Dieser Weg ist laut Reiseführer die schönste Zugstrecke der Welt. Wir können das nur bestätigen – vor allem weil wir wieder das beste Wetter für diesen Ausflug hatten: strahlender Sonnenschein, der uns im Zug eher mehr als weniger ziemlich ins Schwitzen brachte.
In Mallaig entspannten wir uns ein wenig und genossen das schöne Wetter, das Meer und die Schiffe, die im Hafen ein und aus fuhren. 2 Stunden Aufenhalt und wir saßen schon wieder im Zug zurück nach Fort William. Sehr kitschig, weil wir die Szenerie im Sonnenuntergang betrachten durften. Schottland ist wirklich beeindruckend. :-)
Unser Roadtrip ging heute weiter – mehr dazu im nächsten Post.
Stay tuned :-)
haben wir euch eigentlich schon von der unglaublichen Dialektwandlung von Manchester nach Glasgow erzählt? Wir trauen uns schon zu behaupten, dass wir alle relativ gut Englisch sprechen und verstehen können – aber Wow! Die Schotten haben einen ordentlichen Slang drauf! Da muss beim Essen bestellen oder auf der Suche nach einer bestimmten Straße schon drei mal nachgefragt werden, bis man alles versteht. Man sollte sich also vor einem Schottland-Aufenthalt ein paar Schotten auf Youtube anhören, um sich darauf gefasst zu machen. So viel dazu...
Am Dienstag Vormittag haben wir unser tolles Apartment in Glasgow verlassen und sind noch auf einen kurzen Frisörbesuch in die Stadt spaziert. Was hat es an sich, dass wir uns in jedem Urlaub die Haare schneiden lassen? Wissen wir nicht, aber alle 5 haben jetzt ein "schneidigs Frisürl". #neueFrise
Nachdem Frisörbesuch besorgten wir uns noch Proviant für die Autofahrt und machten uns dann auf den Weg weiter in den Norden. Um auf den nächsten Punkt eingehen zu können, muss erwähnt werden, dass es in Schottland – untypischer Weise – unglaublich heiß ist zur Zeit! Wir haben bis jetzt kein einziges Mal einen Pullover gebraucht. (viel zu viele im Koffer!)Wir fuhren also weiter, verließen aber sehr bald die Autobahn, um die schöne Landschaft von der Bundesstraße aus besser genießen zu können. Was es dort alles zu sehen gab – einfach fantastisch! Wir kamen bei einem riesigen See vorbei (Loch Lochmond) und die Jungs wollten prompt darin schwimmen gehen. (Wir, die Mädls waren nicht zu feige reinzuspringen, aber die neuen Frisuren wollten wir nicht schon nach 3 Stunden zerstören.) An dieser Stelle sind auch einige tolle Fotos entstanden.
Nach der Abkühlung ging's schon weiter und am späten Nachmittag erreichten wir unsere Destination: Fort William. Eine nette Stadt mit 4300 Einwohnern, direkt am Meer gelegen. Unser Hostel war sehr familiär und hat ein gemütliches Flair. Theresa erklärt sich hiermit selbst als beste Hostel-Finderin. ;-) Am Abend schlenderten wir durch die "High Street" der Stadt. Unser Abendessen war diesmal eine "Soup of the Day" (leek and potatoes) und (ja, wir waren sehr hungrig) Lasagne, Caesar Salad und Curry danach. Den Abend ließen wir am Pier ausklingen. Wortwörtlich ausklingen, weil wir für alle möglichen Lieder einen 5-stimmigen Satz erfanden. Sehr gemütlich also.
Unser Mittwoch begann realtiv früh, unter anderem weil wir in einem Art Bettlaken-Kondom schlafen mussten, das ein bisschen einengend ist. Außerdem hatten wir einen vollen Terminplan.Am Vormittag gingen wir ein bisschen wandern. (Wir wären ja keine richtigen Tiroler, wenn wir nicht irgendwo hinaufgehen würden.) Hier muss man aber sagen, dass die Wälder sehr ähnlich wie bei uns in Tirol aussehen. Nur tollere Downhillstrecken haben sie da!
Wieder zurück im Hostel und nach einem kurzen Powernap fuhren wir zum Bahnhof in Fort William. Um 15.00 Uhr fuhr nämlich unser Zug nach Mallaig. Ja, es wird wieder ein bisschen "nerdig" hier: Das ist der Zug, der für den Harry Potter-Dreh verwendet wurde. Man fährt sogar über die bekannte Brücke aus dem Film! Hui, wir sind nur leicht aufgeregt. Doch das ist nicht der einzige Grund: Dieser Weg ist laut Reiseführer die schönste Zugstrecke der Welt. Wir können das nur bestätigen – vor allem weil wir wieder das beste Wetter für diesen Ausflug hatten: strahlender Sonnenschein, der uns im Zug eher mehr als weniger ziemlich ins Schwitzen brachte.
In Mallaig entspannten wir uns ein wenig und genossen das schöne Wetter, das Meer und die Schiffe, die im Hafen ein und aus fuhren. 2 Stunden Aufenhalt und wir saßen schon wieder im Zug zurück nach Fort William. Sehr kitschig, weil wir die Szenerie im Sonnenuntergang betrachten durften. Schottland ist wirklich beeindruckend. :-)
Unser Roadtrip ging heute weiter – mehr dazu im nächsten Post.
Stay tuned :-)