Rise – The Complete Newsflesh Collection – Mira Grant

Nach meinem Abenteuer in Hyrule wurde es Zeit das Buch von Mira Grant zu Ende zu lesen, Rise – The Complete Newsflesh Collection. Die Newsflesh Trilogie von Mira Grant habe ich schon mit Begeisterung gelesen und in Rise findet man einige Kurzgeschichten, welche die Newsflesh Geschichte nochmal von anderen Seiten beleuchten und sogar noch etwas fortführen.

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Rise beinhaltet sieben Kurzgeschichten, wobei die letzte davon wohl genau die Geschichte ist, auf die viele Fans gewartet haben. 😀 Wir erfahren, was aus Shaun und Georgia geworden ist, nachdem sie nach Kanada gegangen sind, um dort unterzutauchen. Diejenigen unter euch, die noch nicht die Newsflesh Trilogie gelesen haben werden es vermutlich nicht verstehen, aber glaubt mir, darauf haben sicherlich viele gewartet. 🙂

Die erste Kurzgeschichte erzählt von der Entstehung des Kellis-Amberlee Virus. Der Virus, der die Menschen zwar vor Krebs und vielen anderen Krankheiten schützt aber gleichzeitig eine Art Zombie aus jedem Menschen macht, bei dem der Virus erst so richtig aktiv geworden ist.

Die zweite Geschichte handelt von einem der ersten Ausbrüche, ausgerechnet auf der San Diego Comic-Con. Schon mal auf einer größeren Comic Messe oder ähnlichen Veranstaltung gewesen? Nach diesem Kapitel werdet ihr sicherlich ein etwas anderes Gefühl haben. Auf der Comic-Con San Diego waren sicherlich mehr als genügend Menschen, die mehr als einmal mit dem Gedanken gespielt hatten einmal eine Zombie Apokalypse zu durchleben, aber das hat ihre Überlebenschancen auch nicht signifikant erhöht.

Nach der San Diego Comic-Con geht es mit Mahir auf die Reise nach Australien. Dort haben die Leute gelernt etwas anders mit der Zombieapokalypse umzugehen. Auf dem Kontinent, auf dem man im Alltag schon immer mit Gefahren aus der Natur zu kämpfen hatte, giftige Tiere, Krokodile oder was auch immer. Da machen ein paar Zombies jetzt auch keine riesen Panik. 😛 In Australien existiert eine riesen Mauer, hinter der selbst infizierte Kängurus leben können und dort auch studiert werden. Mahir ist nach Australien gereist, um über den Umgang mit dem Kellis-Amberlee Virus dort zu berichten.

Die vierte Geschichte in Rise berichtet von Foxys Vergangenheit. Wenn ihr die Bücher von Mira Grant gelesen habt, erinnert ihr euch vielleicht an Foxy. Doch was dieses Kapitel euch über Foxy berichtet ist weit weg von euren eventuellen Vorstellungen und nicht zum ersten Mal im Buch hat Mira Grant es geschafft mir eine Menge Gänsehaut zu verpassen. Ein Ausbruch in einer Schule bei der die Grundschullehrerin alles versucht um ihre Schüler am Leben zu halten… Fuck, was da nur alles schiefgehen kann…

Bevor das Buch euch mit der Geschichte der Masons beschäftigt gibt es noch eine kleine Geschichte zu Dr. Shannon Abbey. Nachdem Shaun und Georgia ihr geheimes Labor verlassen hatten, hat sie natürlich weiter ihre Forschungen voran getrieben, doch das ging nicht so ganz ohne Vorkommnisse von statten. Da sind die kleinen Ausbrüche ihres Oktopus noch harmlos gegen das, was andere Menschen anrichten können.

Im vorletzten Kapitel von Rise lernt ihr die Eltern von Shaun und Georgia näher kennen und wie es überhaupt dazu kam, dass sie Shaun und Georgia adoptiert haben. Außerdem erfahrt ihr, was die Masons während der ersten Ausbrüche durchgemacht haben und warum sie so geworden sind, wie man sie aus der Newsflesh Trilogie kennt.

Am Ende ist es dann endlich so weit, Georgia und Shaun in Kanada. Sie wollen beide ihr Leben in Ruhe leben, haben sich von all ihren Kontakten getrennt, sind untergetaucht und leben selbstständig in Kanada. Keiner von beiden kann ohne den anderen, doch jeder von ihnen kämpft auch mit seinen ganz eigenen Problemen. Schließlich müssen sie doch nochmal zurück. Sie brauchen erneut die Hilfe von Dr. Abbey und dabei werden ihnen ihre Freunde auch wieder zur Seite stehen.

Die Kurzgeschichten in Rise haben mir sehr gut gefallen. Viele lassen einen nochmal anders über eine Zombieapokalypse nachdenken. Viele Momente haben mir mehr als nur Gänsehaut verpasst. Es gab auch öfter Momente, nach denen ich das Buch aus der Hand legen und erstmal durchatmen musste. Ein Spladder-Zombie-Film ist die eine Sache, aber ein Buch zu lesen, in dem einem von Mira Grant detaillierte Bilder vor das innere Auge gezaubert werden ist eine ganz andere Hausnummer.

Beenden wir den Blogbeitrag, mit einem der Zitate aus dem Buch, die mir noch eine ganze Weile im Kopf bleiben werden:

„Oggie?“ – Philip Mason



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