Meine Mutter und ich verbrachten unsere Ostertage zunächst in Riobamba und dann in Alausi. Riobamba ist ein kleines Provinzstädtchen mit rund 200.000 Einwohnern in der Mitte Ecuadors und ca. vier Stunden von Quito entfernt. Da es auch noch recht hoch liegt und in einer ungünstigen Klimazone wird es auch gern Friobamba genannt (frio-kalt). Riobamba ist auch noch eines der wenigen Städtchen, die Stierkämpfe austragen. Da kommen dann schon mal die Torinos aus ganz Ecuador, um sich das blutige Spektakel anzuschauen. So auch an diesem Osterwochenende, Und einer der Torreros übernachtete auch noch in unserem Hotel... Die Mansion Santa Isabella , eines der schönsten Hotels, in dem ich in meinem bescheidenen Hotelleben schon übernachten durfte. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Geruch (Minze, Orchidee, Vanille usw..). Das Haus ist ein altes Gebäude, das aufwendig und liebevoll renoviert wurde. Und der Manager (Carlos) ist auch noch ein Schatz der besonderen Art. Er hat uns beim Kauf der Zugtickets für den Zug an die Teufelsnase geholfen, war mit mir unterwegs, um Turnschuhe zu kaufen und hat sich sowieso um alles gekümmert! Wen es nach Riobamba verschlägt, der kann nicht anders als im Mansion Santa Isabella übernachten.
Innenhof mit Brunnen
Haupteingang
Fassade und links ist das Restaurant
Carlitos
