Silber-Ring mit Ginkgo-Blatt
Dieser Ring mit Ginkgo-Blatt basiert auf einem geschlossenen Ring. Viele Ginkgo-Ringe, die ich von Messen, Schaufenstern oder auch aus dem Netz kenne, basieren auf einem offenen Ring.
Ein offener Ring hat wesentliche Nachteile
Die Variante mit einem offenen Ring sieht in der Regel auch gut aus. Aber es gibt in meinen Augen grundsätzlich einen großen Nachteil bei offenen Ringen. Dieser Nachteil ist eigentlich offensichtlich. Offene Ringe sind meistens recht instabil. Insbesondere ist ein Ginkgo-Blatt, welches eher flach ausgearbeitet sein sollte, empfindlich und kann schnell verbiegen. Wer bleibt nicht mal auf irgendeine Art hängen, wenn er beispielsweise mit der Hand in eine Tasche greift. Dabei kann ein offener Ring schon mal aus der Form geraten und heftig verbiegen. Biegt man den Ring dann einfach zurück und muss dieses immer wieder mal machen, ist der Ring bald gebrochen. Häufiges Biegen verändert die metallische Struktur dahingehend, dass der Ring irgendwann brechen muss.
Ein geschlossener Ring hält besser
Also habe ich mir einen Ring mit Ginkgo-Blatt ausgedacht, der stabil ist und absolut für den Alltag geeignet ist. Der Ring ist aber nicht nur geschlossen, er ist auch recht breit. Somit kann das Ginkgo-Blatt fast mit der ganzen Fläche auf der Ringschiene aufliegen und fest angelötet werden.
Der Ring hat eine Oberfläche, die von mir mit Hammerschlag versehen wurde. Dadurch hat der Ring eine abwechslungsreiches Gegenspiel zur rustikalen Oberfläche des Blattes erhalten.
Den Ring habe ich aus Silber gefertigt und die Oberfläche in den Ecken durch ein Oxidationsmittel schwarz ‚gefärbt'. Es ist aber selbstverständliche ebenso möglich ihn auch aus Gelbgold oder Weißgold zu fertigen.
Wer mehr über die Besonderheiten des Ginkgo-Baumes erfahren möchte, dem empfehle ich einen anderen Artikel, den ich schon vor langer Zeit geschrieben habe. Hier habe ich auch einen zum Ring passenden Kettenanhänger vorgestellt.