4.900 - 4.600 v. Ztr. - Feuerstein-Handelsstraße von Kehlheim nach Prag
Schon in der Zeit der Bandkeramik hat es über mehrere hundert Kilometer reichende wirtschaftliche Austauschbeziehungen zwischen verschiedenen Regionen gegbeben, über die Rohstoffe wie etwa Feuerstein bezogen worden sind. Über diese "ältesten Handelswege Europas" erfahren wir etwa über den Archäologen Alexander Binsteiner (Mittelbayr., 5.3.10):
Das neolithische Feuersteinbergwerk in Abensberg/Arnhofen ist das bedeutendste seiner Art in Europa. (...)Man wird sich diese Handelswege als vielbegangene Wege vorstellen müssen, auf denen Menschen, vielleicht so wie in vielen Regionen Afrikas noch heute, Lasten über viele Kilometer hinweg getragen haben. Vielleicht hat man sie auch schon auf Schlitten von Rindern ziehen lassen. So ging das annähernd 2.000 Jahre lang, bis eine neue Innovation eine größere Dynamik in die Welt- und Wirtschaftsgeschichte gebracht hat.
Die Feuersteinstraße zwischen Bayern und Böhmen ist der älteste nachgewiesene Handelsweg Europas. Er verläuft aus dem jungsteinzeitlichen Feuersteinbergwerk von Arnhofen (nahe Abensberg, Lkr. Kelheim) auf der Donau ins Regental und über den Böhmerwald in die steinzeitlichen Siedlungsräume um Pilsen bis nach Prag. Erste Begehungen fallen bereits in das 6. vorchristliche Jahrtausend; die Hochphase der Handelsroute liegt im Zeitraum von etwa 4900 bis 4600 v. Chr.
Die Route durch das Regental ist mit über 60 Fundstellen im Uferbereich des Regen belegt. Zwischen Bayern und Böhmen wurden nachweislich große Mengen an den hochwertigen Jurahornsteinen (Feuerstein) des Arnhofener Abbaugebietes gehandelt. Der große Bedarf an Feuersteinrohstoffen zur Herstellung schneidender Geräte und Waffen wurde in den steinzeitlichen Siedlungen um Pilsen und Prag bis zu 60 Prozent aus der bayerischen Mine gedeckt. (...)Die Entdeckung der Feuersteinstraße nach Böhmen ist das Resultat einer langen Reihe von Forschungsarbeiten, die bereits während des Ötzi-Projektes an der Universität Innsbruck begannen. Hier konnte erstmals eine Direktverbindung aus den Lessinischen Bergen nördlich von Verona über den Alpenhauptkamm in das nördliche Alpenvorland (Schweiz, Bayern, Oberösterreich) für das vierte vorchristliche Jahrtausend nachgewiesen werden. Auf dieser sogenannten Kupferstraße, auf der auch Ötzi unterwegs war, als er starb, gelangten hochwertige Feuersteine aus den Monti Lessini nach Norden. Im Gegenzug transportierten die Zeitgenossen des Eismannes Kupfer aus den Lagerstätten Tirols und des Salzkammergutes nach „Italien“. Diese Untersuchungen gaben den eigentlichen Impuls für die nachfolgenden Arbeiten an der älteren Feuersteinstraße des fünften und sechsten Jahrtausends v. Chr.
Heute wird das Modell der Feuersteinstraße auf zahlreiche weitere Verbindungen in der Steinzeit angewendet, so z.B. bei der Donauroute der Bandkeramiker, die auf der Donaulinie unsere Region vor über 7000 Jahren besiedelten. Erste Spuren der Feuersteinstraße nach Böhmen gehen auf diese Zeit der Bandkeramiker zurück.
3.700 v. Ztr. - Mit Rad und Wagen kommt eine neue Dynamik in die Geschichte
Die Rinder wurden als Zugtiere wahrscheinlich schon in der bandkeramischen Kultur seit 5.500 v. Ztr. eingesetzt. Etwa vor Pflügen oder vor Schlitten. Die Majkop-Kultur am Westkaukasus kennt zwischen 3700–3000 v. Ztr. Wagenräder als Grabgut. In einer Grabanlage in Norddeutschland finden sich Wagenspuren aus der Zeit um 3.500 v. Ztr.. Ebenso gibt es weitere bildliche Wagendarstellungen in Mitteldeutschland aus dieser Zeit. Mit diesen anfangs noch sehr schlichten, Rinder-gezogenen Wagen begann eine neue Epoche in der Menschheitsgeschichte.
Im Weltnetz kann man sich einen reichen Eindruck davon verschaffen, in welcher Weise das Rind als Zugtier in der Menschheitsgeschichte gebraucht worden ist und heute immer noch gebraucht wird. Heute vor allem in Indien, in Burma und anderen Teilen Südostasiens. (Etwa über Bildersuche unter Suchworten wie "Ochsenwagen", "Ochsenkarren", "Bullock cart" oder "Ox cart"; s.a.: Wikip., engl..) Es handelt sich um eine Fortbewegungsart, die noch heute viele Menschen fasziniert, insbesondere wenn man sich klar macht, daß auch für unsere Vorfahren in Nord- und Mitteleuropa über viele Jahrtausende hinweg der rindergezogene vier- oder zweirädrige Wagen das Haupttransport- und Fortbewegungsmittel gewesen ist, ja, daß die Kulturen des Spätneolithikums und der Bronzezeit vielleicht von nichts so sehr geprägt gewesen sind als von eben dieser urtümlich-bäuerlichen Fortbewegungsart.
Von der "Rinderwagen-" zur "Streitwagenkultur"
Man hat keine großen Schwierigkeiten, sich Kulturen, in denen der Rinder-gezogene Wagen eine größere Rolle spielt, in einer Komplexität vorzustellen, die denen der vormodernen indischen oder südostasiatischen Fürstentümer und Königreiche nahekommt. Zumal wenn man zugleich auch noch von einer verbreiteten kultischen Bedeutung von Prozessionen einzelner oder vieler Rinder-gezogener Wagen erfährt.
Hinweise auf rindergezogene Wagen finden sich vor allem auch in der mittel- und osteuropäischen Kugelamphoren-Kultur, die in der Übergangszeit vom Spätneolithikum zur Bronzezeit angesiedelt ist, nämlich der Kupferzeit (Jan Lichardus, Saarbrücken). Das war kurz bevor die osteuropäischen Schnurkeramiker, Indogermanen mit ihrer Streitwagen-Kultur eine gegenüber dem Rinderwagen-Kultur noch einmal gesteigerte Dynamik in die Weltgeschichte gebracht haben. Aber schon diese die Pferde-Kultur vorbereitende Kultur von Rinder-gezogenen Wagen scheint eine größere Dynamik in die Geschichte gebracht zu haben, als den Fußgänger-dominierten Epochen zuvor beiwohnte und beiwohnen konnte. Der Rinder-gezogene Wagen breitete sich vergleichsweise zügig nicht nur über ganz Osteuropa und bis nach Hessen hinein aus (Wartbergkultr mit Steinkammergrab von Züschen und seiner berühmten Wagendarstellung), sondern auch bis in die Nordspitze Jütlands.
Kann man von einem "staatenbildenden" Charakter des Rinder-gezogenen Wagens sprechen?
Wir kennen bis in die keltische Kultur hinein die Sitte, daß sich Fürsten der Bronzezeit zusammen mit ihren leichten Streitwagen, oft auch mit ihren Pferden in prächtigen Gräbern haben bestatten lassen. Aber wenn man sich einmal das schnellere Pferd und den leichteren Pferdewagen aus unseren reich-überlieferten historischen Vorstellungswelten hinwegdenkt, dann können auch Rinder-gezogene Wagen imposante Gefährte und Erscheinungen sein.
Ja, Prozessionen und Völkerwanderungen mit vielen, vielleicht hunderten von Rindergezogenen Wagen müssen in früheren Zeiten ein zugleich viel friedlicheres aber doch auch stolzes Bild abgegeben haben, imposanter vielleicht, als wir uns das heute noch vorstellen können. Irgendwie bekommt man das Gefühl dafür, daß der Rindergezogene Wagen "staatenbildend" gewesen sein muß.
Rinderwagen heute: Beliebte Postkartenmotive
Bei Bildersuche im Netz stellt man schnell fest, daß der Ochsenwagen heute ein beliebtes Postkarten-Motiv, bzw. Motiv für Kalenderfotos ist. Offenbar weil er Symbol einer so ganz anderen Zeitepoche mit anderer "Zeittaktung" ist als denen, die uns vertraut sind (Beispiele: a, b, c, d, e, f, g). Eine solche Bildersuche führt in der Tat zugleich auch hinein in eine historische Bilderwelt, die in Europa schon seit mindesten hundert Jahren vergangen ist (a) oder aber auch in Kulturen - vor allem in Südostasien -, über die man gerne noch mehr erfahren möchte, da sie sich offenbar bis heute in vielen Aspekten als sehr ursprünglich erhalten haben (Beispiele: a, b, c, d, e) (s.a. a).
Wir wissen schon seit Tacitus, daß etwa die Germanen eine Statue ihrer Frühjahrsgöttin auf Rinder-gezogenen Wagen in einem zeremoniellen Frühjahrs-Umzug, einer Prozession im Land herumgeführt haben, um die Felder zu segnen. Der Rinder-gezogene Wagen hat also auch eine große zermemonielle, religiöse Bedeutung gehabt, wie sie etwa auch noch an dem berühmten "Sonnenwagen von Trundholm" erkennbar ist. Wir wissen außerdem - durch die Forschungen rund um Stonehenge (2) und von vielen anderen Orten in England, Europa und anderen Ländern - von vielen Meter breiten und vielen hundert Meter langen "Zeremonialstraßen", die zu Gräbern führen oder von Gräbern begleitet werden, die zu Versammlungsorten, heiligen, geweihten Bezirken und anderem mehr hinleiten.
Rinder-gezogene Wagen früher: Kultische Bedeutung
Durch eine neue Forschungsstudie (1) erfahren wir aber nun noch etwas sehr Überraschendes, etwas unerwartet Konkretes, Genaues über die Sitten unserer nordeuropäischen Vorfahren, und zwar der ersten Bauernkultur Skandinaviens, der Trichterbecherkultur in Norddänemark (3.100 v. Ztr.).
Diese Forschungen machen deutlich, daß wir uns doch eine komplexere Gesellschaft unter der Trichterbecherkultur vorstellen müssen, die zeitgleich zur mitteleuropäischen Michelsberger Kultur um 4.100 v. Ztr. entstanden ist (3), als wir das gemeinhin bis heute getan haben.
Eine merkwürdige Gräberart in Dänemark: international bislang unbekannt
Als in den 1950er und 60er Jahren die ersten norddänischen sogenannten "Steinhaufengräber" wissenschaftlich genauer untersucht wurden, konnte man sich noch keinen rechten Reim auf die merkwürdige Anordnung dieser Gräber machen. Ja, selbst 1996 war der Sachverhalt den meisten Forschern nicht wirklich klarer geworden. Bis heute ist deshalb auch erst eine einzige wissenschaftliche Studie - außer der diesjährigen (1) - über diese Gräber in nichtdänischer Sprache erschienen. Inzwischen sind der Wissenschaft aber von mindestens 46 Orten Nordwestjütlands über 200 solcher "Steinhaufengräber" bekannt geworden (s. Abb. 2).
Das Typische an diesen Gräbern: Fast immer fand man zwei länglich-parallele Gräber in Ost-West-Richtung - anfangs interpretiert als die Gräber zweier Menschen - und auf der Westseite derselben "dahinter" ein größeres quadratisches Grab mit Grabbeigaben, wiederum interpretiert als das Grab eines (dritten) Menschen (vgl. Abb. 3).
Die "Steinhaufen", von denen diese Gräber bedeckt waren, ragten höchstens noch 40 Zentimeter über die Erdoberfläche. Wäre in Nordjütland intensiver Ackerbau betrieben als das dort bis heute aufgrund des Klimas der Fall ist, wäre der größte Teil dieser Gräber längst zerstört. Dennoch sind diese Gräber wohl den Menschen über lange Jahrhunderte hin in der Landschaft sichtbar geblieben.
Deutung: Bestattung eines zweirädrigen Rinderwagens mitsamt Zugtiergespann
Erst in diesem Jahr schlagen zwei dänische Archäologen der Universität Aarhus, Niels Johannsen und Steffen Terp Laursen (a), eine brisante Interpretation der Befundlage vor (1), wie sie offenbar nur beiläufig von zwei anderen Autoren schon einmal 1968 und 1981 als Vermutung vorgeschlagen worden war - allerdings damals noch aufgrund viel schmalerer empirischer Basis.
So fand man immer wieder am östlichen Ende der beiden Längsgräber die Zähne und Knochen von Hausrindern. Auch die phosphatreiche und sonstige Beschaffenheit der Erde in diesen Gräbern, in denen sich in diesem Klima nur wenig Biomaterial erhalten kann, deutete auf die Verwesung von größeren Leichen, naheliegenderweise Rinderleichen. Zwei Rinder, aufrecht oder in Schlafposition begraben, in östliche Richtung ausgerichtet und dahinter erst das quadratische Grab eines Menschen?
Wie in der zeitgleichen Kugelamphorenkultur in Deutschland?
Die Autoren weisen nun auf Übereinstimmungen mit der zeitgleichen Kugelamphorenkultur hin, die von der Ukraine bis Dänemark reichte. Gerade auch in Deutschland hat man zu dieser Kultur in den letzten Jahren viele Neuerkenntnisse gesammelt, vielleicht sogar ähnliche Grabformen gefunden als wie diese Steinhaufengräber jetzt in Dänemark gedetet werden. Auf Wikipedia erfahren wir über die Forschungen in Deutschland:
Beigaben von Rindern in fast jedem Grab, teilweise regelrechte Rinderbestattungen (z. B. Schönebeck, Dölkau, Plotha, Stobra) weisen auch auf eine kultische Verehrung. (...) Die auffällige Ost-Orientierung sowohl der Gräberfelder wie auch der Toten im Grab selbst, spiegelt vermutlich gewisse Heilsvorstellungen hinsichtlich des Reiches der aufgehenden Sonne wieder.Weiter ist auf Wikipedia zu erfahren, daß diese Rinderbestattungen ein ostmitteleuropäisches Phänomen sind (vgl. auch Abb. 4):
Rinderbestattungen finden sich in der Osthälfte des heutigen Deutschlands zwischen der Ostsee und dem Erzgebirge. Das Skelett von Penkun, Lkr. Uecker-Randow stammt aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Rinderbestattungen von Buchow-Karpzow und vom Gallberg bei Zachow im Kreis Nauen liegen in Brandenburg und sind der Havelländischen Kultur zuzuweisen. In Sachsen-Anhalt gibt es Funde in Altranstädt, Derenburg-Löwenberg, Oschersleben und Weideroda-Zauschwitz. In Sachsen sind Rinderbestattungen z. B. aus Dölkau, Plotha, Schönebeck und Stobra bekannt.
Die typische Radgröße der vorgefundenen Holzräder dieser Zeit paßt ebenso zu den vorgefundenen Befunden des quadratischen Teiles der Steinhaufengräber wie der typische Räderabstand, wie er aus Wagenrillen bekannt ist. Es scheint hier auf einem typischen zweirädrigen Rinderwagen jener Zeit jeweils ein Mann bestattet worden zu sein, mit diversen Grabbeigaben, oft Keramik, oft auch eine Steinaxt.
Straßen und Hügelgräber in der Bronzezeit
Schon seit längerem ist bekannt, daß in der Bronzezeit die Hügelgräber sehr häufig entlang von Straßen hintereinander gereiht errichtet worden sind. Insbesondere auch auf beiden Seiten von Furten und Flußübergängen. Und genau diesen Umstand stellen die Forscher nun auch für diese Rinderwagen-Gräber fest (1). Sie sind sogar an den gleichen historischen Straßenverläufen entlang aufgereiht, wie später noch die bronzezeitlichen Hügelgräber. Diese Rinderwagen-Gräber sind also die ursprünglichere Grabform. Mehrmals hat man zwischen ihnen auch noch die zeitgleichen Wagenrillen der befahrenen Wege finden können.
in Norddänemark (aus: 1) - nach Osten und nach Norden, nie nach Westen
Und nun ist aber weiterhin auffällig, daß sich diese Rinderwagen-Gräber in Norddänemark sehr häufig hintereinander anordnen wie bei einer richtigen Wagenprozession, auch alle in die gleiche Richtung zeigend, also entweder in Richtung Osten oder Norden ziehend (s. Abb. 5). Man kann sich also vielleicht vorstellen, daß hinter dem Rinderwagen-Grab des Vaters später das des Sohnes und noch später das des Enkels angelegt worden ist. Gelegentlich findet sich auch eine Anordnung von drei Rinderwagen-Gräbern nebeneinander.
Als Gräber ziehen diese Gespanne also nie nach Westen, sondern fast immer in Richtung Osten, Nord- oder Südosten. Die Zusammenschau dieser neuen Erkenntnisse läßt einen eine geradezu "staatenbildende" Funktion dieser Rinderwagen-Gräber-Prozessionen erahnen. Sie läßt einen erahnen, daß die Gesellschaften des europäischen Spätneolithikums Gesellschaften gewesen sein können, die schon ein Steuer- und Abgabensystem gekannt haben mit zentralen Fürstentümern oder gar Königen.
3.500 v. Ztr. - Älteste Funde von domestizierten Pferden in Deutschland
Nicht lange nach der Einführung des Rindeswagens in die Menschheitsgeschichte übrigens folgte wie schon erwähnt das Pferd als Zugtier (a, b, c). Das Rind hatte ihm offenbar "den Weg gebahnt". Zum Stand der sonstigen Erforschung der Struktur und Komplexität der spätneolithischen Gesellschaften müssen wir in einem künftigen Beitrag noch einmal zurückkommen. Zu diesem Thema gibt es auch ein Schwerpunktprogramm der "Deutschen Forschungsgemeinschaft" und auch sonst zahlreiche wissenschaftliche Neuerscheinungen.
2. Bading, Ingo: 2.600 / 2.300 v. Ztr. - Die Stadt von Stonehenge. Studium generale - Research Blogging, 13.5.2010
3. Bading, Ingo: 4.100 v. Ztr.: Die modernen Nordeuropäer entstehen in Ostholstein. Studium generale, 18.11.2009
4. Bading, Ingo: 3.100 v. Ztr.: Mecklenburger Jäger und Fischer tragen einige den Bandkeramiker-Genen verwandte Gene in sich. Studium generale - Research Blogging, 13.5.2010
5. Gladilin, Wladislav: Die Felsbilder der Kamennaja Mogila in der Ukraine. In: Jahrbuch für prähistorische und ethnografische Kunst 22, 1966/67, S. 82 - 92
6. Häusler, Alexander: Zur ältesten Geschichte von Rad und Wagen im nordpontischen Raum. In: Ethnogr.-Archäol. Z. 22/1981, S. 581 - 647
7. Häusler, Alexander: Neue Belege zur Geschichte von Rad und Wagen im nordponitschen Raum. In: Ethnogr.-Archäol. Z. 25/1984, S. 629 - 682
8. Treue, Wilhelm (Hg.): Achse, Rad und Wagen. Fünftausend Jahre Kultur- und Technikgeschichte. Göttingen 1986
9. Günther, Klaus: Neolithische Bildzeichen an einem ehemaligen Megalithgrab bei Warburg, Kreis Höxter (Westfalen). In: Germania 68/1990, S. 39 - 65
10. Günther, Klaus: Ein Großsteingrab mit Bildzeichen bei Warburg. In: Hellenkemper u.a. (Hg.): Archäologie in Nordrhein-Westfalen. Köln 1990, S. 143 - 148
11. Schlichtherle, Helmut: Prähistorische Siedlungen, Bohlenwege und Fischfanganlagen
Fortschritte der archäologischen Federseeforschung, Denkmalpflege Baden-Württemberg, Nachrichtenblatt, 2002, Heft 3, S. 115 - 121 (freies pdf.)
12. Priglmeier, Katja: Bronzezeitlicher Transport mit Pferd und Wagen in Mitteleuropa. In: Mühldorfer, B.; Zeitler, J. P.: Mykene, Nürnberg, Stonehenge. Handel und Austausch in der Bronzezeit. Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.. VKA-Verlag, Fürth 2000, S. 67 - 74
13. Eberl, Ulrich: Die galoppierende Kultur-Revolution. Das Pferd und der Streitwagen. In: Bild der Wissenschaft, 8/2001, S. 82 - 87
14. Mansfeld, Günter: Der Tqisbolo-gora. Eine Siedlungsgrabung als georgisch-deutsches Gemeinschaftsprojekt in der Republik Georgien. In: Antike Welt, 27/1996, S. 365 - 380.
15. Bertram, Jan-Krzysztof: Seasonal sites and structured systems. Aspects of the settlement organization in the Iori-Alazani-Region in the 2nd/early 1st millenium BCE (Tqisbolo-gora, Didi Gora, Udabno). Vortrag auf der Tagung "Mountain and Valleys. A Symposion on Highland/Lowland Interaction in the Bronze Age settlement systems of Eastern Anatolia, Transcaucasia and Northwestern Iran". Van, Türkei, Augst 2004.
16. Bertram, Jan-Krzysztof: Didi Gora und Udabno. Die Ausgrabung am Didi Gora. Auf: Netzseite des Instituts für Ur- und Frühgeschichte, Tübingen, 10.12.2004, bzw. --> hier. [16.1.2010]