RIM/Blackberry schlägt zurück: "Wir denken, viele Konsumenten sind es Leid von Apple zu hören, was sie denken sollen."

Mit dem besten Geschäftsergebnis in der Geschichte Apples im Rücken konnte es sich Gründer Steve Jobs beim Investoren-Call am Montag nicht nehmen lassen, seine Mitbewerber anzugreifen. In mehrere Minuten dauernden Ausführungen erklärte er Anlegern, Analysten und Journalisten, weshalb beispielsweise Googles Mobile-Betriebssystem Android nicht so gut sei, wie iPhones iOS oder weshalb 7-Zoll-Tablets keine Chance gegen das iPad hätten. Auch brüstete sich Jobs damit, erstmals mehr iPhones als Blackberrys verkauft zu haben. Von alledem betroffen, antwortete nun RIM-Co-CEO Jim Balsillie auf das Statement des Apple-Chefs.
"An jene, die außerhalb Apples Feldverzerrung leben, wir wissen, dass 7-Zoll-Tablets einen großen Teil des Marktes ausmachen werden und wir wissen, dass die Unterstützung von Adobe Flash Konsumenten, die das ganze Web-Erlebnis wollen, wichtig ist", so Balsillie einleitend. Darüber hinaus sei man sich bewusst, dass ein geschlossenes Ökosystem zwar gut für Apple sei, aber Entwickler mehr Optionen haben wollen. "Wir denken, viele Konsumenten sind es Leid von Apple zu hören, was sie denken sollen."
Weiters betont der RIM-Manager, dass Apple nicht ganz richtige Angaben zu den Verkaufszahlen von iPhones und Blackberrys gemacht habe. Jobs behauptete, erstmals mit 14,1 Millionen iPhones bis Ende September mehr iPhones als Blackberrys in einem Quartal ausgeliefert zu haben. Dem widerspricht Balsillie und weist daraufhin, dass Apple hier RIMs Absatzzahlen (12,1 Millionen Stück) bis Ende August verglichen habe. Wobei im September traditionell mit stärkeren Verkaufszahlen zu rechnen ist, als in den vorangegangenen Sommermonaten. RIM rechne weiters mit dem fünften Rekord-Quartal in Folge und erwartet für das laufende Quartal einen Absatz von 13,8 bis 14,4 Millionen Blackberrys.

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