© Tobias Binderberger
zum Vergleich hier eine Abbildung eines Rikka Gestecks um 1700
Sicher ist Dir bei unserer Papierversion das nicht ganz stilechte Gefäß aufgefallen. Aber es ist uns hoffentlich verziehen. Wir können es eben einfach nicht lassen, unsere PAPER@HOME Gefäße in allen nur möglichen Settings auszuprobieren und zu präsentieren. :) Unsere Brigitte Bizarre wurde mal wieder enorm "upgecycled". Ein veralteter chinesischer Kalender hat dafür hergehalten. Das stiftet bei unseren asiatischen Freunden bestimmt vollkommene Verwirrung. :D Aber vielleicht verzeihen sie es uns, denn auch unser Ikebana aus Papier und Draht ist ja schon nicht ganz stilecht. So lässt sich auch mit dem Gefäß ein bisschen gegen die Regeln arbeiten. :) Wir haben uns nun auf ein Terrain begeben, in dem das Nachmachen nicht mehr ganz so leicht ist. Bei einem echten Ikebana hat man Pflanzen von feinster Struktur vor sich. Macht man das Ganze aus Papier, muss man jeden kleinsten Bestandteil erst erfinden und anschließend bauen, bevor man überhaupt mit dem Arrangieren beginnen kann. Letzteres ist beim klassischen Ikebana die Hauptarbeit. Alles, auch die Bestandteile, selbst zu erschaffen, hat einen großen Reiz, birgt aber auch die Gefahr mit sich, dass auch einem/r Bastelfreund/in irgendwann die Lust vergeht. Doch wir werden unser ganzes Know How einsetzen, um eine möglichst einfache Herangehens- und Umsetzungsweise zu entwickeln, um die Sache auch für unsere Bastelfreunde/innen so einfach und ansprechend wie möglich zu gestalten. Du darfst gespannt sein. ;) Und sollte dann doch mal etwas nicht so funktionieren, wie Du es Dir vorstellst - frag einfach nach, wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.