Englische „Wissenschaftler“ auf dem Weg in den Größenwahn. Es klingt wie Science-Fiction, ist aber Realität. Ein erster Test soll im Oktober vorgenommen werden.
„Klimaforscher“ haben vor, ein Experiment in Geoengineering zu unternehmen. Ziel ist, einen künstlichen „Vulkan“ von der Größe eines Stadions in 20 Kilometer über der Erdoberfläche zu verbringen.
Vulkane stoßen Teilchen in die Atmosphäre aus, welche die Sonnenstrahlung reflektieren und somit die Temperatur beeinflußen können. Wissenschaftler mehrerer britischer Universitäten (Universitäten in Cambridge, Oxford, Reading und Bristol ) wollen diesen Effekt nachahmen, indem sie schwebende Sulfate aus einem riesigen Ballon sprühen.
Das Projekt trägt den Namen „SPICE“ (Stratospheric Particle Injection for Climate Engineering). Die englische Regierung hat bislang 1,6 Millionen Pfund zur Verfügung gestellt.
Test im Oktober
Dabei soll in 600 Metern Höhe ein kleiner Ballon Wassertropfen in die Atmosphäre sprühen, um festzustellen ob die Idee funktioniert. Wenn der Versuch funktioniert, wollen die Wissenschaftler größere Ballons in größeren Höhen testen.
Weitere Infos: Physorg
The SPICE project - Stratospheric Particle Injection for Climate Engineering
Berücksichtigt man die Tatsache, das die Wissenschaft bislang so gut wie nichts über die Wechselwirkungen in der Atmosphäre weiß, erinnert dieses Experiment an Russisch Roulette.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir nicht so sicher."
Albert Einstein
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