Erinnert ihr euch noch an die Pasta-Story? Hier kommt jetzt endlich der zweite Teil.
Meine liebe Ingeborg ernährt sich ja so 3-4 mal die Woche von Nudeln. Damit sie (und ihr) nicht immer das Gleiche essen müsst, gibt es hier nun mindestens 2x im Monat #pastaforingeborg. Das sind immer ganz einfach nachzukochende Nudelgerichte für jeden, der Pasta liebt.
Das Tolle daran ist, ihr könnt auch selbst kreativ werden. Mit meinen Rezeptvorschlägen will ich euch nur ein paar Ideen an die Hand geben, was man gut kombinieren kann, um eine leckere Pasta zu kochen. Außerdem hilft es euch bei der Restverwertung – denn die Sachen die noch im Kühlschrank rumliegen, passen meist ganz wunderbar zu Pasta. Das ihr immer frischen Parmesan im Kühlschrank rumliegen haben solltet, versteht sich ja von selbst. Und am besten selbstgehackte Kräuter im Tiefkühlfach und Knoblauch sowieso.
Die Ricotta-Mandel-Spaghetti entstehen zugegebenermaßen nicht aus Resten. Dafür müsst ihr schon extra einkaufen gehen. Das Rezept habe ich aus einem reinen Pasta-Kochbuch (Parragon Verlag).
Ihr braucht für 4 Personen:
Ca. 350 g Spaghetti (oder etwas mehr, wenn ihr gute Esser seid)
40 g Butter
Frisch gehackte Petersilie
125 g Ricotta
150 g Creme Fraiche
125 g gemahlene Mandeln
2 EL Olivenöl
125 ml Gemüsebrühe
Muskatnuss, Salz und Pfeffer
Pinienkerne oder Nüsse & Kerne die ihr gern mögt
Die Nudeln zunächst in Salzwasser gar kochen. Nach dem Abgießen mit 40 g Butter und gehackter Petersilie (etwa 2 EL, oder nach Geschmack) vermischen. Den Ricotta mit der Creme Fraiche und den Mandeln glatt rühren, 2 EL Öl hinzugeben, abermals glatt rühren und dann die ganz heiße Gemüsebrühe hineinrühren. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Nun Nudeln und Soße vermischen. Wichtig ist, dass beides noch warm ist, also die Nudeln etwa genau dann fertig sind, wenn ihr die heiße Gemüsebrühe zum Ricotta gebt. Das Gericht wird nicht nochmal zusätzlich erwärmt. Die Pasta vor dem Servieren mit Petersilie und Kernen bestreuen.