„Seit Jahren“ versuchen wir nun schon von einem uns bekannten Galloway-Züchter (Bio-Zucht) aus dem Hunsrück Steaks zu bekommen…
Bisher immer vergeblich.
Kein Wunder, da er keine „industrielle Massenproduktion“ betreibt, sondern die Tiere langsam wachsen und er auch noch dabei ist, eine größere Herde aufzubauen, gibt es nicht viele „Schlachttiere“.
Immer wenn wir mal in die Nähe kamen, haben wir nachgefragt, ob es „Frischfleisch“ gibt. Gulasch haben wir schon mal ergattert, aber mit des Steaks hatte es bisher noch nicht geklappt.
Aber jetzt!! Jetzt konnten wir ENDLICH auch mal Steaks vom Galloway erwerben.
Was soll man sagen? Jetzt, nachdem wir das Fleisch probiert haben, ist uns schon klar, warum das Fleisch so heiß begehrt ist und wir solche Probleme hatten es zu erwerben.
Sehr aromatisches Fleisch, welches vom Aroma her irgendwo zwischen „normalem“ Rindfleisch und „Wild“ angesiedelt ist.
Zutaten:
- 4 Ribeyesteaks vom Galloway
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Butterschmalz zum Braten
Das war’s – schließlich soll das Fleischaroma im Mittelpunkt stehen!
Zubereitung:
Fleisch sollte auf jeden Fall mindestens 1 Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden!
Pfanne (Eisen oder Gusseisen) erhitzen.
Erst wenn die Pfanne heiß ist, das Butterschmalz hinein geben.
Die Steaks bei starker Hitze von jeder Seite ca. 2 1/2 bis 3 Min. anbraten.
Zum Wenden nicht in die Steaks stechen! Bratenwender o.ä. verwenden.
Beim Braten darauf achten, dass die Steaks sich nicht berühren.
Nicht zu viele auf einmal in die Pfanne geben. Die Hitze in der Pfanne würde dadurch zu stark absinken.
Nach dem Anbraten die Hitze auf etwa 60% Leistung reduzieren und nochmals von jeder Seite ca. 2 Min braten lassen.
Die Steaks würzen und anschließend für 15 Min. in dem auf 85 Grad vorgeheizten Backofen auf den Grillrost legen.
Bei uns gab es dazu „Backofen-Pommes“ und „Speckbohnen“.