Rheinwasserfall

Info zum Rheinfall:

  • 150 Meter breit
  • 25 Meter hoch
  • 13 Meter tief
  • 14000 - 17000 Jahre alt
  • 600 Kubikmeter Wasser pro Sekunde

Videozusammenschnitt des Rheinwasserfall bei Schaffhausen

Europas größter Wasserfall - der Rheinwasserfall

Inmitten von allem steht ein prächtiger Felsen, der sich seit tausend Jahren gegen die Komponenten behauptet. Der Felsen kann auf einer Rundfahrt über die Rheinwasserfälle erreicht werden, bei der man das Naturphänomen aus nächster Nähe beobachten kann. Praktisch mitten im Rheinwasserfall stützen sich die Besucher auf Plattformen, die herausragen und teilweise über dem Rhein schweben. Die Burgen von Wörth und Laufen können mit dem Flussboot erreicht werden, und äußerst mutige Besucher können Kanus mieten.Aufgrund tektonischer Verschiebungen in der Eiszeit wurde der Rhein vor über 15.000 Jahren in ein brandneues Flussbett geschoben. Die Rheinfälle befanden sich an dem Schaltpunkt, an dem sich harte Kreide zu weichem Kies entwickelte. Über eine Breite von 150 Metern strömen zahlreiche hundert Kubikmeter Wasser mit einer Geschwindigkeit von 23 Metern pro Sekunde in die Tiefe.Hoch über Europas größtem Wasserfall zu stehen und das Brüllen und Vibrieren des Wassers über den ganzen Körper zu spüren - das kann man beim Rheinwasserfall bei Schaffhausen erleben. Mit dem Schiff kann man Burgen, das Rheinwasserbecken und sogar den herrlichen Felsen inmitten des Wasserfalls erreichen.

Der Komplex Schloss Laufen hat seit März 2010 tatsächlich einen Schimmer. Neben dem brandneuen Besucherzentrum wurden auch ein Kinderspielplatz und das „Historama" eröffnet. Der brandneue Erlebnispfad mit seinem Doppelhubsystem und dem Aussichtspfad bieten einfachen Zugang zu den atemberaubenden Rheinfällen.

Schöne Bilder vom Rheinwasserfall

M schweizerdeutsch Rhyfall [ ˈɾiːfal], französischChutes du Rhin, italienisch Cascate del Reno, rätoromanisch Cascada dal Rain), früher auch Grosser Laufen genannt (im Gegensatz zum Kleinen Laufen), gehört mit dem gleich hohen Sarpsfossen in Norwegen zu den drei grössten Wasserfällen in Europa. Dabei ist der Sarpsfossen mit durchschnittlich 577 m³/s wasserreicher, während der doppelt so hohe Dettifoss auf Island nur etwa halb so viel Wasser führt. Der Rheinfall befindet sich in der Schweiz auf dem Gebiet der Gemeinden Neuhausen am Rheinfall im Kanton Schaffhausen (rechtsufrig) und Laufen-Uhwiesen im Kanton Zürich (linksufrig), rund vier Kilometer westlich unterhalb der Stadt Schaffhausen.

Auf dem Weg vom Bodensee nach Baselstellen sich dem Hochrhein mehrfach widerstandsfähige Gesteine in den Weg, die das Flussbett verengen und die der Fluss in Stromschnellen und einem Wasserfall, dem Rheinfall, überwindet.

Der Rheinfall hat eine Höhe von 23 Metern und eine Breite von 150 Metern. Der Kolk in der Prallzone hat eine Tiefe von 13 Metern. Bei mittlerer Wasserführung des Rheins stürzen im Rheinfall 373 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Felsen (mittlerer Sommerabfluss: etwa 600 m³/s). Die höchste Abflussmenge wurde im Jahr 1965 mit 1250 Kubikmetern, die geringste Abflussmenge im Jahr 1921 mit 95 Kubikmetern pro Sekunde gemessen. Auch in den Jahren 1880, 1913 und 1953 war der Abfluss ähnlich gering.

Der Rheinfall ist von Fischen aufwärts nicht zu überwinden, ausser vom Aal.[1] Dieser schlängelt sich seitwärts (ausserhalb des Flussbettes auf dem Lande) über die Felsen hoch.

Entstehung

Der Felsuntergrund, der viel älter ist als der Rheinfall selbst, wie auch die bedeutend jüngeren geologischen Vorgänge während des gegenwärtigen Eiszeitalters führten zur Entstehung des Rheinfalls. Durch die allgemeinen Temperatursenkungen setzten vor rund 500 000 Jahren die ersten Gletschervorstösse ins Mittelland ein und gestalteten die heutige Landschaft. Bis zum Ende der Riss-Eiszeit vor ca. 200 000 Jahren floss der Rhein von Schaffhausen westlich durch den Klettgau. Dieses frühere Flussbett wurde wieder mit Alpenschotter ( Molasse) aufgefüllt.

Vor etwa 120 000 Jahren wurde der Fluss bei Schaffhausen nach Süden abgelenkt und bildete die risszeitliche Rheinrinne. Der Rheinlauf unterhalb des Fallbeckens heute entspricht dieser Rinne, die wieder mit Schotter aufgefüllt wurde.

Während der letzten Eiszeit, der sogenannten Würmeiszeit, wurde der Rhein dann in weitem Bogen gegen Süden abgedrängt und erreichte oberhalb des Falles sein heutiges Bett auf hartem Malmkalk (Weissjura, Oberer Jura). Beim Übergang von den harten Malmkalken zur leicht abtragbaren risszeitlichen Schotterrinne entstand so vor rund 14 000 bis 17 000 Jahren der Rheinfall in seiner heutigen Form. Die Rheinfallfelsen (Grosser, besteigbarer Felsen und der Sage nach Seelentanzstein) bilden die Überreste der ursprünglich steil abfallenden Kalksteinflanke der einstigen Abflussrinne. Die sehr geringe bisherige erosive Überformung der Fallstrecke erklärt sich durch die geringe Schleppfracht ( Flussgeschiebe) des Rheins unterhalb des Bodensees.

Quelle: Wikipedia

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