Gegen Mittag lässt der Regen nach. Wir tankten gegenüber noch gschwind Frischwasser und fahren dann los. Die Landschaft ist nett und nass. Grasland, Bäume und ab und zu feuchte Kühe. Manchmal sehe ich am Horizont einige Hausdächer. Meist sind das kleine Dörfer mit Namen wie „Schneckenbusch“ oder ähnlichem.
Gegen Abend endet unsere Fahrt in Réchicourt vor der Schleuse №2. Wie angedroht ist sie heute wegen dem Feiertag geschlossen. Egal, wir wollen hier sowieso Feierabend machen. Wir finden einen hübschen Liegeplatz, leinen unser Schiff an und geniessen den wolkigen Sonnenuntergang.
Bei Nachessen kochen geht die Salatschleuder kaputt. Und ich kann es kaum glauben, aber Peti und Lucy haben in ihrem Boot nicht nur einen Keller, sondern auch eine Ersatz-Salatschleuder!
Heute sind wir 25 Kilometer gefahren − und keine einzige Schleuse.
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