Zutaten für eine kleine Springform (ca. 17 cm)
- 1 Eier
- 2 Eiweiß
- 60 g Halbfettmargarine
- 50 g Rohrzucker
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 65 g Magerquark (ich hatte heute nur Skyr "Vanille" da)
- 50 g Mehl
- 40 g Speisestärke
- 1 TL Backpulver
- 1/2 Päckchen Vanillinzucker
- 500 g Rhabarber in Stücken (wenn vorher eingefroren, rechtzeitig auftauen!)
Zubereitung:
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Der Kuchenteig ist ein einfacher Rührteig, die Zutaten können alle auf einmal miteinander vermengt werden. Somit nehmt ihr eine kleine Schüssel und schlagt das Ei auf, 50 g Rohrzucker dazu, 60 g Halbfettmargarine, 1 Prise Salz, 50 g Mehl, 40 g Speisestärke, 1 TL Backpulver, Vanillinzucker und Quark. Alle Zutaten zu einem gleichmäßigen Teig vermischen.
Springform mit Backpapier auslegen, Rand einfetten und den Teig einfüllen. Rhabarber zieht immer ordentlich Feuchtigkeit wenn er eingefroren war. Damit der Kuchen gelingt, lasse ich ihn immer sehr gut abtropfen, bzw. lege ihn auch noch zwischen mehrere Lagen Küchenpapier und drücke ihn etwas aus. Den Rhabarber nun gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen, ein klein wenig fest drücken.
Jetzt für 35-40 Minuten in den Backofen geben. Unbedingt zwischendurch eine Stäbchenprobe machen. Je nach dem wie viel Flüssigkeit der Rhabarber noch hat, dauert die "Garzeit" etwas länger. Er sollte nicht zu dunkel werden, evtl. die Hitze im Ofen auf 150-160 grad reduzieren.
Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Die beiden Eiweiß mit 60 g Zucker zu glänzendem Schnee schlagen bis sich der Kristallzucker aufgelöst hat, das dauert so gut und gerne 2-3 Minuten. Den Eischnee dann auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen und Wellen oder spitzen ziehen.
Wer keinen Crème Brûlèe-Brenner hat, kann den Backofen auf 200 Grad vorheizen, die Grillfunktion dazu schalten und den Kuchen (unter Sichtkontakt!!!!) kurz überbräunen! DAS sollte aber vorsichtig geschehen und wie gesagt, nie den Kuchen aus den Augen lassen! Den Kuchen dann aus den Ofen nehmen und erneut abkühlen lassen.